n000g (Moderator) Es ist nur ein Film.
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Gehst du von einem Universum oder einem Multiversum aus? Falls Universum bedeutet dies, dass es keine Zeitlinien gibt, und die Studenten das Experiment nicht richtig verhindern können, da ein Paradoxon entstünde. Zunächst findet das Experiment statt, macht aus den Studenten Zeitreisende, die verhindern das Experiment und werden so nie zu Zeitreisenden, daher können sie das Experiment nicht verhindern, es findet wieder statt, und sie werden zu Zeitreisenden und verhindern das Experiment, et cetera - eine Endlosschleife im besten Fall, jenachdem wie da die Raumzeit funktioniert.
Bei einem Multiversum kämen sie so oder so nicht mehr nachhause, da es immer eine andere, wenn auch sehr ähnliche Instanz wäre.
Da es sich bei deiner Geschichte offenbar nicht um harte Science-Fiction handeln wird, reicht es womöglich, wenn du dir einen in sich logischen Grund dafür ausdenkst, warum und wie sich besagter Riss bewegt.
Was mir unklar ist, warum du einerseits Portale beschreibst, und dann von einem Riss sprichst, der von den Portalen abgegrenzt ist - ist das nicht im Endeffekt dasselbe?
Ansonsten erinnert das ganze ein bisschen an die letzten zwei Folgen von Star Trek - The Next Generation, Gestern, Heute, Morgen oder im Original All Good Things.... Dort wird auch eine Raumzeitanomalie beobachtet. Schau dir die Doppelfolge am besten mal an, falls du sie nicht schon kennst. Ebenfalls interessant, aus der gleichen Serie, ist Parallels, wo ein Charakter sich durch verschiedene Instanzen eines Multiversums bewegt, die schließlich zu konvergieren beginnen.
Tachyonen sind vielleicht auch interessant für dich, ich meine die kommen auch in All Good Things... vor.
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