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  » Sind Zeitreisen möglich?
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21.04.2003, 13:32 Uhr Sind Zeitreisen möglich?
Final_Destination
Wow! Absoluter Wahnsinn!

Threadstarter

Posts: 75
Rang:
Fluxkompensator fluxuiert

hier mal ein kleiner text den ich im net gefunden hab !
äusserst interessant!!!



Sind Zeitreisen möglich?


In der Novelle von H.G. Wells 'Die Zeitmaschine' springt unser Hauptdarsteller in einen Spezialstuhl mit blinkenden Lichtern, dreht ein paar Schalter und findet sich selbst in eine Zeit katapultiert, die ein paar hunderttausend Jahre in der Zukunft liegt, in der England längst verschwunden ist und jetzt von zwei merkwürdigen Gruppen von Kreaturen beheimatet ist, den Morlocks und den Eloi.

Das war vielleicht große Fiktion aber Physiker haben immer allein die bloße Idee der Zeitreise nur belächelt, und betrachteten dies als Reich der Spinner, Mystiker und Scharlatane und das aus gutem Grund.

Wie auch immer, wirklich bemerkenswerte Fortschritte in der Quanten-Gravitation lassen diese Theorie wieder aufleben; Zeitreisen sind nun zu einer Spielwiese für theoretische Physiker geworden, die darüber zB Artikel im angesehenen Magazin Physical Review schreiben.

Ein hartnäckiges Problem mit der Zeitreise ist, daß sie mit verschiedenen Arten von Paradoxien verknüpft ist. Da gibt es zB das Paradoxon des Mannes ohne Eltern: Was passiert wenn man in der Zeit zurückgeht und seine Eltern umbringt, bevor man geboren wurde. Wie kann man dann geboren werden, damit man sie später umbringen kann.

Da gibt es dann noch das Paradoxon des Mannes ohne Vergangenheit. Man stelle sich zum Beispiel einen jungen Erfinder vor, der vergebens versucht in seiner Garage eine Zeitmaschine zu bauen. Plötzlich erscheint ein älterer Mann aus dem Nichts und gibt dem jungen die geheimen Informationen, wie man eine Zeitmaschine baut. Der junge Mann wird unglaublich reich, indem er an der Börse spekuliert, an Rennbahnen und bei Sportveranstaltungen wettet, weil er ja die Zukunft kennt. Dann, als alter Mann entscheidet er sich, eine letzte Reise in die Vergangenheit zu machen, um sein jüngeres selbst in die Geheimnisse der Zeitreise einzuweihen. Wo kam die Idee der Zeitmaschine ursprünglich her?

Und da gibt es noch das Paradoxon des Mannes, der seine eigene Mutter ist......

Es ist nicht verwunderlich, daß Zeitreisen immer als unmöglich angesehen wurden. Newton glaubte, daß sich die Zeit wie ein Pfeil verhält. Einmal abgeschossen, fliegt er in einer geraden unbeeinflußbaren Linie. Eine Sekunde auf der Erde entspricht einer Sekunde auf dem Mars. Uhren die im Universum verstreut werden, schlagen im gleichen Takt.

Einstein gab ein sehr viel radikaleres Bild davon. Nach Einstein verhält sich Zeit vielmehr wie ein Fluß, der sich um Sterne und Galaxien windet, mal schneller und mal langsamer fließt, wenn er sich an massereichen Himmelskörpern vorbeibewegt. Ein Sekunde auf der Erde ist NICHT eine Sekunde auf dem Mars. Uhren die durch das Universum fliegen, schlagen alle nach dem Takt ihres eigenen Schlagzeugers.

Jedoch bevor Einstein starb, sah er sich einem verwirrenden Problem gegenüber. Einsteins Nachbar in Princeton, Kurt Gödel, vielleicht der größte Mathematiker der vergangenen 500 Jahre, fand eine neue Lösung für Einsteins Gleichungen, die Zeitreisen erlaubten!

Der "Fluß der Zeit" hatte nun Whirlpools bekommen, in denen die Zeit sich selbst in Kreisen bewegen konnte. Gödel's Lösung war wirklich raffiniert: Es postulierte ein Universum das mit Zeit angefüllt war, daß wie ein rotierendes Fluid floß. Jeder der sich in die Richtung der Rotation fortbewegte, würde sich am räumlichen Ausgangspunkt wiederfinden, jedoch in der Vergangenheit.

In seinen Memoiren schrieb Einstein, daß er sich daran störte, daß seine Gleichungen Lösungen enthielten, die Zeitreisen ermöglichten. Aber schlußendlich folgerte er, daß das Universum nicht rotiert, sondern daß es expandiert (wie in der Urknall Theorie) und damit Gödel's Lösungen aus "physikalischen Gründen" vernachlässigt werden können. (Scheinbar würden bei einem rotierenden Urknall Zeitreisen im gesamten Universum möglich sein!)

Dann, im Jahre 1963, entdeckte der Neuseeländische Mathematiker Roy Kerr eine Lösung für rotierende Schwarze Löcher aus Einsteins Gleichungen, mit bizarren Eigenschaften. Das Schwarze Loch würde nicht zu einem Punkt kollabieren (wie ursprünglich angenommen), sondern zu einem rotierenden Ring (aus Neutronen). Der Ring würde sich so schnell drehen, daß die Zentrifugalkräfte ein Kollaps durch die Gravitationskräfte verhindern würden. Der Ring könnte bei entsprechender Größe und Stabilität des Wurmloches unbeschadet durchquert werden.

Der Ring wiederum würde sich verhalten wie Alice's Spiegel. Jeder der durch den Ring ginge, würde nicht sterben, sondern durch ihn hindurch zu einem alternativen Universum gelangen. Seitdem wurden hunderte anderer "Wurmloch"-Lösungen zu Einsteins Gleichungen gefunden. Diese Wurmlöcher verbinden nicht nur zwei Regionen im Raum (daher der Name), sondern ebenso zwei Zeitregionen. Im Prinzip können sie als Zeitmaschinen benutzt werden.

Das nächste Schwarze Loch ist 30.0000 Lj entfernt, also mit galaktischen Maßstäben gerechnet sehr nah. Im Zentrum der Milchstraße wird ebenfalls ein Schwarzes Loch vermutet.

Der altmodische Weg ist die lineare Reise mit maximal Lichtgeschwindigkeit. Ein besserer Weg ist die Reise durch ein Wurmloch, daß eine Abkürzung durch Raum und Zeit darstellt. Wurmlöcher kann man sich wie Tornados vorstellen. Das Auge des Tornados entspricht dabei dem Wurmloch innerhalb des Schwarzen Loches. Durch das Hubble Space Teleskop konnte gezeigt werden, daß die Wurmlöcher eine Rotationsgeschwindigkeit von mehreren Millionen km/h besitzen.

Kürzliche Bestrebungen die Quanten-Theorie der Gravitation hinzuzufügen (und damit ein "Theorie von allem" zu erhalten), haben uns Einsichten in das Paradox-Problem gegeben.

In der Quanten-Theorie kann jedes Objekt mehrere Zustände besitzen. Zum Beispiel kann ein Elektron gleichzeitig in verschiedenen Bahnen befinden (ein Faktum, daß für die Gesetze der Chemie verantwortlich ist). Genauso kann Schrödingers berühmte Katze in zwei möglichen Zuständen existieren: tot und lebendig. Wenn man also in der Zeit zurückgeht, kreieren wir ein paralleles Universum. Damit ändern wir die Vergangenheit eines ANDEREN, zB indem wir Abraham Lincoln's Leben am Ford Theatre schützen, unser Lincoln in unserem Universum ist aber dennoch tot. Auf diese Weise gabelt sich der Fluß der Zeit in zwei separate Flüsse.

Versuchte man also wie zB im Film 'Zurück in die Zukunft' mit Michael J. Fox die Vergangenheit zu ändern, würde sich an dieser Stelle der Fluß in zwei Arme spalten. Stellt man sich Universen wie Blasen vor, entstünde durch einen solchen Eingriff in die Zeit eine neue Blase, ein alternativer Zeitablauf, ohne dabei den andern zu beeinflussen.

Aber bedeutet das, daß wir in der Lage sind in H.G. Wells Maschine zu springen, ein paar Schalter zu drehen und ein paar hunderttausend Jahre in die Zukunft zu gelangen.

Nein, oder zumindest jetzt noch nicht. Da sind erst ein paar schwierige Hürden zu überwinden. Das Hauptproblem ist die Energie. In gleicher Weise, wie ein Auto Benzin benötigt, braucht eine Zeitmaschine gewaltige Mengen Energie. Man müßte sich die Energie eines Sternes zunutze machen können oder etwas finden, daß "exotische" oder negative Materie heißt (welche nach oben anstatt nach unten fällt) bzw eine Quelle negativer Energie. Die Physiker dachten einmal, daß negative Energie unmöglich sei. Aber kleine Mengen konnten experimentell durch den sogenannten Casimir Effekt nachgewiesen werden.

Hier werden zwei elektrisch ungeladene Platten parallel zueinander plaziert, sodaß zwischen ihnen ein möglichst geringer Abstand besteht. Man hat dabei eine Kraft messen können, die die Platten zueinander streben lassen. Sie ist wesentlich größer als die durch ihre Massen verursachte gravitionelle Kraft.

Durch negative Masse bzw negative Energie wäre es möglich ein Wurmloch zu stabilisieren bzw zu erzeugen.

Einige Wissenschaftler haben Artikel und Berechnungen in der sehr angesehenen Fachzeitschrift Physical Review veröffentlicht, wo sie sich den Casimir-Effekt zunutze machten. Würde man zwei riesige Platten parallel aufstellen, könnte man daraus den Eingang zu einem Wurmloch erzeugen bzw den Eingang zu einem Weg durch Raum und Zeit öffnen. Ein weiteres Paar - irgendwo im Universum - würde den Ausgang des Wurmloches erzeugen. Abkürzungen durch den Raum und Zeitmaschinen sind damit in den Bereich des Möglichen gerückt.

Wenn wir also negative Masse finden, könnten wir auch ohne ein Schwarzes Loch oder ein Wurmloch eine Zeitmaschine erzeugen und uns sowohl vorwärts als auch rückwärts in der Zeit bewegen.

Negative Energie bzw negative Materie ist äußerst schwer in großen Mengen zu erhalten, ganz zu schweigen von den gewaltigen Mengen an der uns bekannten (positiven) Energie und das wahrscheinlich für ein paar weitere Jahrhunderte.

Dann gibt es da noch das Problem der Stabilität. Kerr's rotierendes Schwarze Loch zB könnte instabil sein, wenn jemand hindurch fällt. Genauso könnten sich Quanteneffekte aufbauen und das Wurmloch zerstören bevor man es betritt. Unglücklicherweise ist unsere Mathematik nicht gut genug, um die Frage der Stabilität zu klären, weil man eine "Theorie von allem" benötigt, die Quanten-Kräfte mit der Gravitation verbindet. Im Moment ist die Superstring-Theorie der führende Kandidat für eine solche Theorie (Eigentlich ist sie der EINZIGE Kandidat; sie hat in Wirklichkeit keinen richtigen Rivalen.) Aber die Superstring-Theorie, die meine Spezialität ist, ist noch zu kompliziert, um sie vollständig zu lösen.

Interessanterweise wehrte sich Stephen Hawking vor noch nicht allzu langer Zeit gegen Zeitreisen. Er behauptete sogar, daß er "empirische" Beweise dagegen hätte. Wenn die Zeitreise existieren würde, sagte er, wären wir von Touristen aus der Zukunft besucht worden.. Bisher haben wir noch keine Touristen aus der Zukunft gesehen. Ergo: die Zeitreise ist unmöglich.

Aufgrund der enormen Arbeit auf diesem Gebiet innerhalb der letzten fünf Jahre, änderte Hawking seine Meinung und glaubt nun das die Zeitreise möglich ist (auch wenn nicht unbedingt praktisch). Desweiteren sind wir wahrscheinlich nicht sonderlich interessant für solche Touristen.



gefunden bei http://www.allmystery.de
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21.04.2003, 13:50 Uhr Interesannt...
Real_Sputznik
Zeitreisender


Posts: 325
Rang:
Profi-Zeitreisender

Hey! Das ist echt interesannt...
Was mich verblüfft, ist dass manches, was da steht, nicht meine Theorie der Funktionsweise des DeLoreans behindert. Nein! Es fließt sogar in es hinein!

Aber wirklich interesannt..
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21.04.2003, 14:01 Uhr interessant
Final_Destination
Wow! Absoluter Wahnsinn!

Threadstarter

Posts: 75
Rang:
Fluxkompensator fluxuiert

das ist ja das interessante das vieles das da steht mit zidz und meinen theorien zusamen passt
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21.04.2003, 17:45 Uhr Wow!
GrandmasterA (Admin)
Wissensch.. äh Hufschmied


Posts: 4047
Rang:
Zeitreise-Fanatiker

Wieder ein sehr interessanter Artikel... was mich zur Schlussfolgerung bringt:
Zeitreisen sind ein interessantes Thema.
Kein Wunder, dass ZIDZ so gut ankommt. Gerade im zweiten Teil werden die Paradoxon- und alternative-Realitäts-Szenarien ja gut dargestellt.
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16.05.2003, 22:42 Uhr Ja...
tkotw

Posts: 506
Rang:
Profi-Zeitreisender

...Zeitreisen sind ein interessantes Thema, aber ich glaube, Zeitreisen sind die nächsten Jahre nicht möglich. Und wenn, wäre es glaube ich, für die Menschheit kein Vorteil.
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28.06.2003, 11:42 Uhr Zeitreisen ja oder nein ?!
Frijda
Zeitreisender


Posts: 9
Rang:
Zeitleitung eingeschaltet

Fangen wir mal klein in der Theorie an.

Wenn ich Neujahr in Europa feier, die Concord besteige kann ich über dem Atlantik ein zweites mal Neujahr feiern.
Nach der Ankunft in Amerika bekomme ich die möglichkeit noch
ein drittes mal Neujahr zu feiern.

Was ist mit dem Roman " in 80 Tagen um die Welt " ?
Für die Reisenden sind 80 Tage vergangen aber in England liegen
zwischen Abreise und Ankunft nur 79 Tage.

Ich hoffe ich bekomme von euch tolle Antworten.
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28.06.2003, 13:36 Uhr Jones
Fabian


Posts: 73
Rang:
Fluxkompensator fluxuiert

Ich hab zwar nicht die Frage im Thread von Frijda verstanden aber, ich kann nur sagen dass das an den verschiedenen Zeitzonen auf der Erde liegt.

Aber zum Thema Zeitreisen kann ich nur sagen dass es mich wahnsinnig macht, über dir Tatsache nachzudenken, dass es die Gegenwart garnicht gibt, weil sie so schnell zur vergangenheit wird!...Mist

Ich hab gelesen dass sie Dauer der Gegenwart mit intervallen von
10^ -43 sek vor sich hin hoppelt, dass heisst das sie für diesen Zeitraum existiert.

Aaaaaah dass ganze macht mich noch wahnsinnig
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23.08.2003, 17:49 Uhr Zeitreisen nie möglich...
BennIM2
Zeitreisender


Posts: 1
Rang:
Zeitleitung eingeschaltet

Also ich schätze mal, dass Zeitreisen für uns sowieso niemals möglich sein wird.

Denn selbst wenn es möglich wäre, dann würde die Entdeckung der Zeitreisen niemals ans Tageslicht kommen. Man könnte viel zuviel kaputt machen.

z. B. Reist jemand in die Vergangenheit - knallt die Mutter von einem seiner Feinde ab und reist wieder in die Zukunft.

Auch wäre es ein ständiges Chaos (von dem wir wahrscheinlich nichts mitbekommen würden) wenn jeder einfach alles verändern könnte.

Vielleicht gibt es sowas ja schon und es wird geheim gehalten. Wer weiß,was schon alles verhindert worden ist
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25.08.2003, 19:05 Uhr Überlegung
Onkelpsycho
Zeitreisender


Posts: 179
Rang:
auf Zeitreise

Tja, in den FAQ's stehts ja drin, aber denk mal nach! Wenn du in der Zeit zurück reist und die Mutter deines Feindes abknallst, wird er in der Gegenwart nicht da sein, dir nix tun, du wüsstest garnicht von seiner Existenz, deswegen hättest du kein Grund in die Vergangenheit zu reisen, und die Mutter abzuknallen, weil dein Feind ja nicht da ist. Deswegen wird er aber doch geboren und du wirst ihn doch zum Feins haben. Und wie nennen wir das? Laut unserm guten Freund Dr. Brown wohl Zeitparadoxon!!! Deswegen glaube ich auch nicht das es sowas wie Zeitreisen gibt... oder geben wird... Ich denke mal wie in ZidZ... Nehmen wir mal an es wäre möglich, ich denke nicht, das "die Zeit" (so nennen wir es mal) es zulassen würde etwas zu ändern... Oder es würde katastrophal enden... Wenn die Zeit wirklich eine Gerade ist, sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft immer gleich konstant vorhanden, aber wie kann die Vergangeheit vorhanden sein, wenn sie schon längst vergangen ist?!? Solle die Zeit allerding ein wiederkehrender, in sich geschlossener KReis sein, dann würden wir in ein paar Millionen Jahre wieder bei den Dinosauriern leben (wenn wir überhaupt leben), allerdings wäre unsere Zeitrechnung weiter als sie eigentlich ist, da Zeitrechnung sowieso was von Menschen erdachtes ist. Ist die Zeit jedoch eine Spirale die nach unten läuft so wird die Vergangenheit wenn sie vergangen ist nicht wieder da sein, egal wie und wo man ist! Glaubt man Stephen King in Langoliers dann ist die Vergangenheit leer, verlassen und sollte mabn dort sein, würde man von der Spirale nach unten ins Nichts gezogen werden, und würde im Nichts sein! Ihr fragt jetzt sicherlich: Wie kann man das sein, wo nichts ist, da ist doch nichts... Aber das ist ne andere Diskussion! Wenn man in der sauberen Vergangenheit ist, würde man "aufgeräumt" werden, weil etwas nicht stimmt, mit der Vergangenheit! Man passt nichtin das Muster der Leere, allerdings halte ich das nicht für so glaubwürdig, aber mehr als in ZidZ... Ich wollte mal was rüber schreiben aber sagt selber: Versteht ihr das?!? *g*
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26.08.2003, 01:11 Uhr What if there were no hypothetical situations?
n000g (Moderator)
Es ist nur ein Film.


Posts: 1243
Rang:
Profi-Zeitreisender

Onkelpsycho schrieb: Wenn du in der Zeit zurück reist und die Mutter deines Feindes abknallst, wird er in der Gegenwart nicht da sein, dir nix tun, du wüsstest garnicht von seiner Existenz, deswegen hättest du kein Grund in die Vergangenheit zu reisen, und die Mutter abzuknallen, weil dein Feind ja nicht da ist. Deswegen wird er aber doch geboren und du wirst ihn doch zum Feins haben.

was, wenn ich mir einen zettel schreibe, den ich meinem zukünftigen ich zukommen lasse, und der mich in der zukunft auch überzeugt, in der vergangenheit die mutter meines feindes zu töten?
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26.08.2003, 01:19 Uhr Andere Theorie laut ZidZ
GrandmasterA (Admin)
Wissensch.. äh Hufschmied


Posts: 4047
Rang:
Zeitreise-Fanatiker

Onkelpsycho schrieb: Wenn du in der Zeit zurück reist und die Mutter deines Feindes abknallst, wird er in der Gegenwart nicht da sein, dir nix tun, du wüsstest garnicht von seiner Existenz, deswegen hättest du kein Grund in die Vergangenheit zu reisen, und die Mutter abzuknallen, weil dein Feind ja nicht da ist.

Bei ZidZ wird dieser Fall anhand der unterschiedlichen Zeitlinien erklärt (siehe Doc an der Tafel in Teil II). Wenn man zurückreist und seinen Feind ermordet, dann knickt ab diesem Moment die Zeitlinie ab und führt zu einer alternativen Realität, in der der Feind ab diesem Zeitpunkt tot ist. Man muss also in der Zukunft gar nicht mehr zurückreisen, um ihn zu töten, da dies ja schon geschehen ist
Es entsteht hier also kein Paradoxon, zumal der Zeitreisende selbst die Erinnerung an den Feind behält...

Kompliziert, aber einleuchtend... finde ich.
Ein Paradox wäre, wenn man zurückreist und seinen Vater vor der eigenen Geburt erschiesst oder sich selbst... wenn man dann nicht geboren wird, kann man den Vater nicht erschiessen... = Paradoxon.

Eine andere Theorie stützt sich darauf, dass die Welt einen "Selbsterhaltungsschutz" hat, die solche Paradoxons unmöglich macht...

Aber ich weiche vom Thema ab...


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10.10.2003, 14:24 Uhr Guter Zeitreiselink
corrado63
Zeitreisender


Posts: 103
Rang:
88 MpH erreicht

folgende seite habe ich gefunden:

Bauplan Zeitmaschine

wer wissen will wie man sich (theoretisch) eine zeitmaschine bauen könnte, wird hier gut bedient.

Eine sehr gute seite zum thema zeit!

ciao corrado
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03.11.2003, 23:53 Uhr I am. Therefore, I think. I think.
n000g (Moderator)
Es ist nur ein Film.


Posts: 1243
Rang:
Profi-Zeitreisender

ich hatte auf dem heimweg eben diesen lustigen gedanken gang...

nehmen wir mal an, man bring ein auto zurück durch die zeit, sagen wir ne stunde oder so. das auto ist zweimal da. auto-a schwebt, mit dem hinterteil nach unten in einem freien raum...(unmöglich eigentlich, aber nur mal angenommen..)...und auto-b andersrum 20 meter oben drüber...jetzt wird auto-b "losgelassen", und fällt frontal auf die front von auto-a.

nun würde auto-b auto-a beschädigen. das würde in einer stunde eine zeitreise zu diesem zeitpunkt machen, und somit zu auto-b, das wiederum das auto-a andotzt...

was passiert jetzt? ich hab irgendwie den faden verloren...*g*
aber denkt mal drüber nach. ist eine lustige hypothetische situation, die vielleicht das ein oder andere phenomen besser veranschauelichen könnte...
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04.11.2003, 00:25 Uhr Paradoxon
GrandmasterA (Admin)
Wissensch.. äh Hufschmied


Posts: 4047
Rang:
Zeitreise-Fanatiker

Das ist das gleiche wie wenn ein Zeitreisender seinen Vater vor seiner Geburt erschiesst... er verhindert damit seine eigene Existenz und damit auch, dass er seinen Vater erschiesst... Du hast nur ein anderes Beispiel dafür gefunden...

Kurz: EIN PARADOXON

Manche Wissenschaftler meinen, dass solche Paradoxen, äh Paradoxi, äh also mehrmals das Paradoxon halt der Grund sind, weshalb Zeitreisen nicht möglich sein können... andere meinen, dass das Zeit-Raum-Kontinuum eine Art Selbstschutz dagegen hat... mir persönlich geht es wie den manchen
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04.11.2003, 00:32 Uhr Circular Definition: see Definition, Circular.
n000g (Moderator)
Es ist nur ein Film.


Posts: 1243
Rang:
Profi-Zeitreisender

nein, ist es eben nicht...weil auto-a auch noch auto-b wird, nachdem es den unfall hatte...auto-b wird möglicherweise nur unendlich stark beschädigt, weil sich der unfall immer wieder wiederholt - ein teufelskreis. *g*

kommt immer draufan, wie das universum denn nun funktioniert.

die sich-selbst-erschiessen erklärung für entweder zu einem unendlichen loop, der möglicherweise einen teil des universums (keine ahnung wieviel - muss nicht viel sein) "zerstört", in dem dort eine zeitschleife entsteht, oder er sorgt für eine radikale vernichtung des universums als solchen...vielleicht bleibt auch alles nur stehen.

man müsste es halt mal ausprobieren. :>

---------------------
icq auszug noch von eben:

ich meine...naja...stell dir eine grade vor, die die zeit repräsentiert...auf dieser linie geschehen erreignisse...otto geht pinkeln, andreas schaut zum 24375823647592 mal zidz 2...und eine art lupe - die gegenwart - bewegt sich langsam an dieser linie entlang...am ende angekommen, landet sie wieder am anfang...und so loopt das universum...oder sie läuft wieder zurück, oder so (dann klappts aber wohl nicht (ist eine anlehnung an die theorie das sich das universum vom urknall ausbreitet, und irgendwann wieder zusammen zieht))..

jedenfalls: auto-a wird auto b, und beschädigt auto-a...das zu einem kaputten auto-b wird, und auto-a beschädigt, dadurch wird auto-b dann noch kaputter...oder doch nicht?

wow, so verwirrt war ich noch nie, wenns um zeitreisen ging...*g*
--------------------

zumindest ändert sich der schaden von mal zu mal...*g*


(Dieser Beitrag wurde am 04.11.2003, 00:46 Uhr von n000g editiert.)
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05.01.2004, 14:09 Uhr >>
Sherlaya
Time-Traveller


Posts: 76
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Fluxkompensator fluxuiert

Nach unserem derzeitigen Weltbild sind Zeitreisen nicht so einfach möglich. Allerdings sind die meisten Formeln in der Physik so konstruiert, dass ein Vorgang theoretisch auch ohne Probleme von der Zukunft in die Vergangenheit ablaufen könnte statt umgekehrt, lediglich der Alltag lehrt uns das Gegenteil.

Die in den Medien dargestellten Zeitreisen lassen sich essentiell auf zwei Theorien reduzieren: die der veränderbaren und die der nicht veränderbaren Vergangenheit.

Die veränderbare Vergangenheit ist die populärere Theorie. Jemand, der in der Zeit zurückreist, muss aufpassen, dass er die Welt so wenig beeinflusst wie möglich, am besten sogar gar nicht (auch wenn in den Filmen der Traumfabrik meist konsequent ignoriert wird, dass schon die Anwesenheit der Materie oder die Luftverdrängung langfristig schwere Auswirkungen haben könnten - die Chaostheorie lässt grüßen). Meistens muss der Held dann irgendein Missgeschick "geradebiegen" um (aus seiner Sicht) die Zukunft zu retten. Wenn er dann in seine Zeit zurückkehrt, hat sich dank ihm alles zum Guten gewendet. Für Filme ist diese Theorie am einfachsten, da sie es ermöglicht, dem Hauptcharakter linear zu folgen, ohne zu beachten, was mit der Zukunft passiert, wenn er sie verändert. Diese Vorstellung wirft jedoch gewisse Probleme auf: So kann sie z. B. das Großvater-Paradoxon nicht klären, was ist, wenn jemand in die Vergangenheit reist und seinen Großvater tötet? Dies würde auf die Zukunft reflektiert, man würde nie geboren, könnte seinen Großvater nicht töten, also wäre man doch wieder da, könnte seinen Großvater töten...

Die zweite Theorie, die der nicht veränderbaren Vergangenheit, reflektiert Kausalzusammenhänge in die andere Richtung, und zwar in deren Reihenfolge rückwärts. Man muss in diesem Zusammenhang ja vorsichtig sein, von Vergangenheit und Zukunft zu sprechen, daher muss man sich die Zusammenhänge der Aktionen ansehen. Nehmen wir an, ich kann in der Zeit zurückreisen und beschließe, meinen Großvater zu töten. Nach Theorie 1 würde ich in die Vergangenheit reisen, meinen Großvater töten, die Folge wäre, ich würde nicht geboren, könnte meinen Großvater nicht töten usw., hatten wir ja oben schon. Nach Theorie 2 und einer "Wirkung -> Ursache"-Betrachtung wird klar: Ich will in die Vergangenheit reisen und meinen Großvater töten, daraus folgt, ich existiere. Daraus folgt, ich hatte einen Großvater, und daraus folgt, dieser Mensch wurde nicht von mir getötet. Ich kann ihn also nicht umgebracht haben - vielleicht hatte ich nach der Zeitreise in der Vergangenheit einen Unfall oder der Großvater hat sich zu stark gewehrt. Dass ich ihn nicht umbringen kann, weil er niemals umgebracht wurde liegt auf der Hand. Vielleicht bin ich ja wirklich in die Vergangenheit gereist, aber ich werde nie fähig sein, ihn in der Vergangenheit zu töten. Schließlich wurde er ja nie getötet.

Allerdings wirft auch diese Theorie zumindest Schwierigkeiten, wenn auch keine so offensichtlichen Widersprüche, auf. Es wäre z. B. möglich, sich durch eine Reise in die Vergangenheit selbst zu erschaffen - etwa, indem man seine Eltern überhaupt erst dazu bringt, sich kennenzulernen. Vielleicht stammt der Bauplan der Zeitmaschine, die man gebaut hat, aus der Zukunft und ist so durch einen "Bruch in der Zeit" grundlos entstanden?

Ist ein schwieriges Thema über das sich allerdings zu diskutieren lohnt. Wenn man die neuesten Erkenntnisse aus der Quantenmechanik miteinbezieht sind "Zeitreisen" Alltag (Stichwort Tachyonen/Tardonen).
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01.02.2004, 17:26 Uhr niemals
carsten79er
Lone Starr


Posts: 27
Rang:
Fluxkompensator fluxuiert

also ich finde die vorstellung von zeitreisen natürlich auch interessant.

dennoch wird es das halt niemals geben.für mich reicht halt das problem mit dem paradoxon als beweis.

ein schönes weiteres beispiel für paradoxon habe ich auch noch. angenommen eine gruppe von wissenschaftlern erfindet so eine maschine, jemand missbraucht sie, und lässt diese gruppe von wissenschaftlern in der vergangenheit beseitigen. tja also können sie ja garnicht getötet werden, und die person wiederrum nicht in die vergangenheit reisen. also wird niemals zeitreisen möglich sein, denn dieses paradoxon wäre ja mit zeitreisen immer verbunden.

an paralelluniversen glaub ich erst recht nicht.

man sollte also erstmal festhalten das zeitreisen unter rein philosophischen aspekten betrachtet werden sollte und nicht unter wissenschaftlichen.

denn was es nicht gibt kann auch nicht existieren, auch nicht in zukunft.
ich weiss das somit zeitreisen zu sowas wie eine art glaubensfrage wird, ähnlich wie es sich mit "gibt es einen gott da draussen" verhält.
und ich glaube wiederrum das es sich darauf für immer beschränken wird.

somit könnte man zeitreisen als eine religion ansehen








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01.02.2004, 18:45 Uhr ?_?
Sherlaya
Time-Traveller


Posts: 76
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Fluxkompensator fluxuiert

dennoch wird es das halt niemals geben.für mich reicht halt das problem mit dem paradoxon als beweis.
Eine solche Geschichte mit dem Wort Beweis zu titulieren ist meiner Meinung nach ein wenig hoch gegriffen. Es ist nur scheinbar ein Beweis, der sich aber weder auf physikalische noch logische Argumente berufen kann. Sehr fraglich, ob man außerhalb der Physik gegen physikalisch-mathematische Argumente angehen kann.

ein schönes weiteres beispiel für paradoxon habe ich auch noch. angenommen eine gruppe von wissenschaftlern erfindet so eine maschine, jemand missbraucht sie, und lässt diese gruppe von wissenschaftlern in der vergangenheit beseitigen. tja also können sie ja garnicht getötet werden, und die person wiederrum nicht in die vergangenheit reisen. also wird niemals zeitreisen möglich sein, denn dieses paradoxon wäre ja mit zeitreisen immer verbunden.
Ist ja schön und gut, anhand konkreter und evtl. drastischer Beispiele etwas zu kritisieren, aber den theoretischen Ansatz ganz auszulassen, ist nicht besonders hilfreich. Es gibt keinen pragmatischen Gegenbeweis der Zeitreisen ausschließt und das Ausbleiben eines solchen ist erkenntnistheoretisch auch eine Beweiskategorie.

man sollte also erstmal festhalten das zeitreisen unter rein philosophischen aspekten betrachtet werden sollte und nicht unter wissenschaftlichen.
Die Quelle des Gedankenexperiment der Zeitreisen ist die Wissenschaft. Es wurde lediglich philosophisch neu aufgerollt und ausgeschmückt, wobei diese Begleitelemente physikalisch nicht tragbar sind.

denn was es nicht gibt kann auch nicht existieren, auch nicht in zukunft.
Warum kann es das nicht? Oder, alternativ: Kannst du mal bitte etwas weniger fantasievoll begründen?

ich weiss das somit zeitreisen zu sowas wie eine art glaubensfrage wird, ähnlich wie es sich mit "gibt es einen gott da draussen" verhält.und ich glaube wiederrum das es sich darauf für immer beschränken wird.
Zeitreisen mit Gott in Verbindung zu setzen bzw sie zu vergleichen halte ich für ziemlich gewagt. Eine transzendente Wesenheit wegzuargumentieren ist weder ein Kunststück nocht in irgendeiner Weise wertvoll. Zeitreisen lassen sich jedoch theoretisch nachweisen und sind keineswegs transzendent. Kein Naturgesetz schließt sie aus. Und was physikalisch nicht ausdrücklich verboten ist geschieht zunächst einmal zwangsläufig.
somit könnte man zeitreisen als eine religion ansehen
Wie gesagt - gewagter Vergleich.
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01.02.2004, 19:21 Uhr danke danke :)
carsten79er
Lone Starr


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wow hier wird man ja gnadenlos vernichtet


ok ich versuche mal zu erklären warum ich zu denke, und wie gesagt als fiction finde ich zeitreisen auch klasse :

aber vieles "wissenschaftliches" klingt zu abstrus und widersprüchlich.

man könnte ja die theorie aufstellen, das es NUR DIE GEGENWART als Raum gibt, es gibt weder vergangenheit noch zukunft. denn was wir als vergangenheit ansehen, sind die gedanken an dieser zeit in unseren köpfen. sie existiert eben nur in den köpfen und nicht physikalisch als materie, also als raum.
somit ist für mich vergangenheit schon eine zeit aber eben kein raum.
genauso sehe ich es mit der zukunft, sie existiert sogar weder zeitlich noch räumlich in diesem moment.
alles was wissenschaftlich bezüglich zukunftsreisen beigetragen wurde, beruht darauf, durch wurmlöcher etc. ein paar jahre zu überspringen, was ich mir sogar noch ansatzweise vorstellen könnte.
aber wenn man das technisch vielleicht mal realisieren kann,bin ich dann der meinung das diese person eben nie mehr zurück kann.
denn dieser raum ist dann dem NICHTS gleich.

naja ist halt meine theorie, mehr eben nicht.
ein raum-zeit-kontinuum existiert für mich nur in der hinsicht, das raum sich mit der zeit verändert, aber raum eben nur im JETZT auch wirklich existiert.

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01.02.2004, 19:49 Uhr you´re welcome ^^
Sherlaya
Time-Traveller


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Fluxkompensator fluxuiert

carsten79er schrieb: wow hier wird man ja gnadenlos vernichtet
Wohl eher verbal korrigiert

aber vieles "wissenschaftliches" klingt zu abstrus und widersprüchlich.
Was oft daran liegt, dass den meisten das nötige Hintergrundwissen fehlt. In physikalischer Hinsicht reiht sich das Phänomen Zeitreisen nahtlos in quantenmechanische Erkentnisse ein.

man könnte ja die theorie aufstellen, das es NUR DIE GEGENWART als Raum gibt, es gibt weder vergangenheit noch zukunft. denn was wir als vergangenheit ansehen, sind die gedanken an dieser zeit in unseren köpfen. sie existiert eben nur in den köpfen und nicht physikalisch als materie, also als raum.
somit ist für mich vergangenheit schon eine zeit aber eben kein raum.
genauso sehe ich es mit der zukunft, sie existiert sogar weder zeitlich noch räumlich in diesem moment.
alles was wissenschaftlich bezüglich zukunftsreisen beigetragen wurde, beruht darauf, durch wurmlöcher etc. ein paar jahre zu überspringen, was ich mir sogar noch ansatzweise vorstellen könnte.
aber wenn man das technisch vielleicht mal realisieren kann,bin ich dann der meinung das diese person eben nie mehr zurück kann.
denn dieser raum ist dann dem NICHTS gleich.

Wie geht denn zusammen, dass du so einfach Zeitdimensionen den räumlichen gleichsetzt? Wohl gar nicht.
Deine Theorie ist deshalb von Anfang an nicht wirklich ernstzunehmen. Du argumentierst ohne jegliche physikalischen Bezüge. Mit Wiesen-und-Wald-Konstruktionen kannst du keinen Anspruch auf die Analyse des Zeitreisephänomens erheben.

ein raum-zeit-kontinuum existiert für mich nur in der hinsicht, das raum sich mit der zeit verändert, aber raum eben nur im JETZT auch wirklich existiert.

Wobei wir hier nun wirklich ins philosophische abrutschen. Was ist real und was nicht? Was ist Zeit und wie wird sie erfahren? Das sind Fragen über die sich Philosophen seit geraumer Zeit die Köpfe zerbrechen... ->
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