Kurzedurchreise Zeitreisender
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George hatte immer etwas von einem Einzelkind, so dass es mich überrascht hätte, wenn Geschwister aufgetaucht wären. Die Mutter wäre nicht unbedingt interessant oder erforderlich, sie ist durch den Büstenhalter ja präsent genug.
Der Vater wäre vielleicht ein ein interessanter ernster Pol in der Komödige geworden. Die Idee, dass es ein strenger Vater war, finde ich aus folgendem Grund interessant: Wenn der Vater George auch nicht körperlich bedrohen würde wie Biff, so stellt er doch eine starke psychologische Unterdrückung dar (Verbot des College/Wunschstudiums). Noch mehr "Florence-Nightingale-Effekt" für George. Es würde ihn auch sympathischer machen: Vor der Wandlung ist George zwar ein Versager, aber ein lieber, er vermag seine Kinder zwar nicht sonderlich im Ehrgeiz, in der Ausbildung zu fördern, aber er stellt keine körperliche oder psychologische Bedrohung für sie dar und ist auch als Versager ein eher liebevoller Vater (z.B. er hätte seinen Wagen Marty geliehen), auch wenn er Lorraine ignoriert (vielleicht schämt er sich ja auch zu sehr).
Nützlich wäre dann die kurze Vorstellung eines schusseligen Onkels, der möglicherweise von einem entfernten Onkel Biffs unterdrückt wird, um im komedystyle plausibel zu machen, dass George so ist, wie er ist.
(Dieser Beitrag wurde am 11.01.2006, 16:30 Uhr von Kurzedurchreise editiert.)
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