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» ZIDZ.COMmunity-Forum » Zeitreisen [andere] » Eine sehr anspruchsvolle Frage |
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Brain Threadstarter Posts: 183 Rang: auf Zeitreise |
24.06.2002, 15:24 Uhr |
24.06.2002, 15:24 Uhr | Eine sehr anspruchsvolle Frage |
Eine sehr anspruchsvolle Frage | |
Brain Threadstarter Posts: 183 Rang: auf Zeitreise |
Hallo ZidZ Freunde,
ich hätte eine sehr anspruchsvolle Frage an euch, auf welche ich gerne eine gute Antwort wüsste. Kann eine Billardkugel so durch ein Wurmloch fliegen, dass sie in ihrer eigenen Vergangenheit ankommt, auf sich selber stößt und ihr früheres Pendandt damit so aus der Bahn lenkt, daß es das Wurmloch verfehlt? Was meint ihr? ![]() Cu Brain |
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GrandmasterA (Admin) Posts: 4055 Rang: Zeitreise-Fanatiker |
24.06.2002, 18:07 Uhr |
24.06.2002, 18:07 Uhr | Nunja... |
Nunja... | |
GrandmasterA (Admin)![]() Posts: 4055 Rang: Zeitreise-Fanatiker |
ich glaube, ich spreche
in unser aller Namen,
wenn ich sage:
HÄÄÄH?!?!? Nee, ernsthaft. Der Begriff "Wurmloch" kommt mir bekannt vor, deshalb sage ich mal ja, obwohl dadurch wahrscheinlich ein riesiges Paradoxon entsteht, weil sie ihr eigenes Dasein ja durch den Zusammenprall mit ihrem Pendant zerstört. Ähnlich, wie wenn Marty sein anderes Ich 1955 an der Rückkehr nach 1985 gehindert hätte und so sein zweites Dasein in 1955 eigentlich zerstört hätte... Kabumm Universum zerstört. Andererseits, wenn man es genau überlegt, dürfte eigentlich nur der zweite Marty, der den ersten daran hindert, zurückzureisen, verschwinden... Gar nicht so einfach... ![]() Ich plädiere demnach für Paradoxon ![]() |
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michaeljfox Posts: 609 Rang: Profi-Zeitreisender |
24.06.2002, 18:15 Uhr |
24.06.2002, 18:15 Uhr | ? |
? | |
michaeljfox![]() Posts: 609 Rang: Profi-Zeitreisender |
Ich kann deine Frage
zwar nicht beantworten,
aber ich kündige hiermit
an, dass in den nächsten Tagen eine grosses ZEITREISE-SPECIAL auf meine Site kommt... |
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Brain Threadstarter Posts: 183 Rang: auf Zeitreise |
24.06.2002, 20:05 Uhr |
24.06.2002, 20:05 Uhr | Tja,.. |
Tja,.. | |
Brain Threadstarter Posts: 183 Rang: auf Zeitreise |
ich sagte ja, es sei
eine sehr anspruchsvolle
Frage. Vielleicht könnten
die vielen Leute hier, die interdisziplinäre Wissenschaft studieren, antworten ![]() Wurmlöcher könnten uns in die eigene Zukunft oder Vergangenheit befördern- so lesen es die Physiker aus ihren Formeln. Doch Zeitreisen hätten paradoxe Konsequenzen: Sie würden Ursache und Wirkung durcheinanderbringen. Die einfachste Möglichkeit, schnell reich zu werden, besteht darin, einen Freund in der Zukunft nach den Lottozahlen oder Aktienkursen der nächsten Woche zu fragen. Falls es überlichtschnelle Teilchen sogenannte Tachyonen gibt, und falls sich diese ähnlich wie Radiowellen als Informationsüberträger nutzen ließen, könnten wir die Geheimtipps über ein Tachyonen- Telefon frei ins Haus bekommen. Da sich Tachyonen gemäß der Einsteinschen Relativitätstheorie relativ zu uns rückwärts in der Zeit bewegen, wäre die Zukunft gegenwärtig. Solche Überlegungen lassen sich nicht einfach als Science-Fiction unter den Teppich kehren. Ein bewährtes Prinzip der Physik lautet nämlich, daß alles, was nicht durch Naturgesetze ausdrücklich verboten ist, auch geschehen kann. Deshalb wurde es manchen Wissenschaftern mulmig, als sie entdeckten, daß Einsteins Relativitätstheorie Zeitmaschinen nicht prinzipiell ausschließt. Seither suchen Physiker nach Wegen, die Lösung von Einsteins Formeln zum Bau einer Zeitmaschine zu nutzen. Von vielen zum Teil verrückten Ideen ist nur ein Konzept übriggeblieben: die Wurmlöcher. Sie können nämlich nicht nur kosmische Distanzen abkürzen, sondern auch Zeitreisen ermöglichen. Die Allgemeine Relativitätstheorie macht eindeutige Aussagen über den Zeitfluss an beiden Öffnungen eines solchen Wurmlochs. Aufgrund der Zeitdilatation, die Einstein beschrieben hat, gehen die Uhren an einer der bewegten Öffnung langsamer als die Uhren an einer ruhenden. Das ist zumindest der Fall, wenn man sie von außen betrachtet. Vom Wurmloch aus gesehen stimmt der Zeitfluss an beiden Pforten überein. "Eine unendlich fortgeschrittene Zivilisation könnte also aus einem Wurmloch eine Zeitmaschine konstruieren", spekuliert Kip Thorne vom California Institute for Technologie in Pasadena. Ein Beispiel: Ein Raumfahrer hat ein kleines Wurmloch im All gefunden und fliegt mit einem Ende des Schlauchs mit nahezu Lichtgeschwindigkeit davon. Wenn er wendet und zum Ausgangspunkt zurückkehrt, sind für seinen Zwillingsbruder, der beim anderen Ende geblieben war, vielleicht Jahrzehnte vergangen, der Raumfahrer selbst dagegen ist kaum gealtert. Dieses Gedankenexperiment basiert aus Einsteins Zwillingsparadoxon, wonach die Zeit für einen Astronauten in einem schnellen Raumschiff langsamer vergeht als für seinen Zwillingsbruder auf der Erde. Dieses Zwillingsparadoxon lässt sich durch das Wurmloch aufheben. Der zurückgebliebene Bruder braucht bloß durch die bewegte Öffnung des Wurmloches zu schlüpfen, sobald sein Bruder sie wieder bringt, und gelangt so in seine eigene Vergangenheit- zurück zu seinem jüngeren Selbst, das gerade erst vom Zwillingsbruder verlassen wurde. Einzige Einschränkung: Es ist unmöglich, in eine Vergangenheit zu reisen, die weiter zurückliegt als der Zeitpunkt, zu dem das Wurmloch erstmals als Zeitmaschine eingesetzt wurde. Umgekehrt kann sich der verjüngte Zwillingsbruder durch die ruhende Öffnung des Wurmlochs in die Zukunft katapultieren. "Wir können hoffen, eines Tages bei entsprechendem Fortschritt in Wissenschaft und Technik eine Zeitmaschine zu bauen", sagt Stephen Hawking von der britischen Universität Cambridge. "Aber falls das stimmt, warum ist dann noch niemand aus der Zukunft zurückgekommen um uns zu sagen, wie es geht?", schränkt der berühmteste Physiker der Gegenwart ein. "Es könnte gute Gründe geben, uns in unserem heutigen primitiven Entwicklungsstadium das Geheimnis der Zeitreise vorzuenthalten. Doch falls sich die Natur der Menschen in der Zwischenzeit nicht grundlegend verändert hätte, ist es kaum vorstellbar, daß nicht irgendein Besucher aus der Zukunft sich verplappern würde." Dass unsere Zivilisation nicht mit der Zeitmaschine umgehen könnte, ist allerdings kein stichhaltiges Argument gegen Zeitreisen. Viel schwerer wiegt, daß Zeitreisen das natürliche Gefüge von Ursache und Wirkung zum Einsturz bringen könnten. Denn Beziehungen zwischen Zukunft und Vergangenheit führen zu schwerwiegenden Paradoxen. Nehmen wir an, der erste Konstrukteur einer Zeitmaschine hat zu viele Bücher von Sigmund Freud gelesen und daraufhin seinen ausgeprägten Ödipus Komplex entwickelt. Er verspürt einen unerklärlichen Hass auf seinen Vater. Dank seiner Erfindung reist er 60 Jahre in die Vergangenheit und ermordet den Vater, als er noch ein kleiner Junge war. Deshalb wird der Vater nie die Mutter des Zeitreisenden schwängern können und die Geburt des Zeitreisenden wäre unmöglich. Daher kann er aber auch niemals die Zeitmaschine bauen und mit ihr die Reise in die Vergangenheit antreten. Sind Zeitreisen womöglich eine ernstzunehmende Bedrohung der kosmischen Ordnung? Müssten nicht Zeitpolizisten den Bau von Wurmlöchern massiv verhindern, wie es Stephen Hawking gefordert hat? Für ihn und seinen Kollegen Brandon Carter von der Universität Cambridge sind Zeitreisen Trugschlüsse und von der Natur strikt verboten. Hawking formulierte 1992 eine Vermutung zum Schutz der Zeitordnung in der er die Erhaltung der Zeitrichtung und damit die Unmöglichkeit von Zeitmaschinen verlangt: "Die Naturgesetze verhindern in ihrem Zusammenwirken, daß makroskopische Körper Informationen in die Vergangenheit tragen können." Hawking versuchte, mit Näherungsrechnungen zu zeigen, daß Quantenfluktuationen gewaltige Energien erzeugen, die die Zeitreisenden töten könnten. Womöglich zerstören sie auch die Wurmlöcher selbst, mutmaßte er. Allerdings ergaben Berechnungen von Kip Thorne und Sung- Won Kim am Caltech, daß diese Energien nicht unendlich groß werden können, weil die Planck- Zeit bei 10-43- Sekunden ihrem Wachstum ein Ende bereitet. Eine kürzere Zeitspanne scheint es nicht zu geben, also vermögen die Fluktuationen sich hier nicht mehr weiter exponentiell zu verstärken, und ebben wieder ab. Doch Hawking wandte ein, daß dies nur für einen äußeren Beobachter gilt, im zeitlichen Bezugssystem der Fluktuation der Energieanstieg aber länger dauert. Für den äußeren Beobachter würde die Energieschwelle daher umgerechnet erst 10-95 Sekunden vor der Entstehung des Wurmlochs wirksam- zu spät, um die Zeitmaschine zu retten. Hawkings Rechnung erwies sich aber als unzureichend. Li- Xin Li von der Universität Peking zeigte, daß ein Spiegel das katastrophale Anwachsen der Quantenfluktuationen verhindern, und sie ins Weltall ablenken kann. Der Spiegel müsste zwischen die eng benachbarten Wurmlöcher gebracht werden und so groß sein wie deren Schlünde. Ob auf diese Weise jedoch auch Fluktuationen der Gravitationsfelder so weit zu zähmen sind, daß sie für die Zeitmaschine ungefährlich bleiben, ist noch immer nicht geklärt. Glücklicherweise gibt es noch andere Möglichkeiten, Zeitreisen den Stachel des Paradoxen zu ziehen. Zeitreisen sind prinzipiell nur möglich, wenn sie keine physikalischen Widersprüche zulassen. Ereignisse auf einer geschlossenen Zeitkurve sollen sich nach Überlegungen des russischen Physikers Igor Novikov nur so beeinflussen können, daß keine Kausalitätsverletzungen entstehen. Der Zeitreisende könnte zum Beispiel den Vater verfehlen oder Mitleid würde ihn daran hindern, ihn umzubringen. Novikov, Thorne und andere Physiker demonstrieren dieses Selbstkonsistenzprinzip mit dem Wurmloch- Billard:" Kann eine Billardkugel so durch ein Wurmloch fliegen", fragten sie, "daß sie in ihrer eigenen Vergangenheit ankommt, auf sich selber stößt und ihr früheres Pendandt damit so aus der Bahn lenkt, daß es das Wurmloch verfehlt?" Tatsächlich berechneten Novikov und seine Kollegen, daß mögliche Zeitsprünge der Billardkugel ihr früheres Pendant doch wieder in das Wurmloch einlochen, so daß sich kein Widerspruch ergibt. David Deutsch und Michael Lockwood, von der Universität Oxford, haben nach einem anderen Weg für Zeitreisen ohne Paradoxen gesucht. Ihre Hypothese hat aber einen atemberaubenden Preis. Die beiden Physiker stützen sich auf eine provozierende Interpretation der Quantenmechanik, die der amerikanische Physiker Hugh Everett im Jahre 1957 vorschlug. Er vermutete, daß immer, wenn die Natur die Wahl zwischen zwei oder mehr identische Paralleluniversen aufgespaltet. Dann gibt es ein Universum in dem dieser Satz mit einem Punkt endet, aber auch eines in dem das nicht der Fall ist. Und beide haben fortan ihre eigene Geschichte. Der Sohn kann also tatsächlich in die Vergangenheit reisen und seinen Vater ermorden. Er gelangt in ein Universum, das bis zum Moment seiner Ankunft exakt mir seinem eigenen identisch war, nun aber einen anderen Verlauf nimmt. In diesem Universum wird der Zeitreisende niemals das Licht der Welt erblicken. Aber aus diesem Universum ist er auch nicht gekommen, sondern aus einem anderen, in dem er geboren wurde, weil dort sein Vater keines vorzeitigen Todes starb. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. "Die Frage von Zeitreisen bleibt offen", gibt auch Stephen Hawking zu. "Ich werde darauf jedoch keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben, die Zukunft zu kennen." Ansonsten, Ciao, Brain |
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GrandmasterA (Admin) Posts: 4055 Rang: Zeitreise-Fanatiker |
24.06.2002, 22:18 Uhr |
24.06.2002, 22:18 Uhr | Ja, Wahnsinn! |
Ja, Wahnsinn! | |
GrandmasterA (Admin)![]() Posts: 4055 Rang: Zeitreise-Fanatiker |
Jetzt kannst Du aber
auch noch die Quelle
nennen, wo das abgetippt
bzw. rauskopiert hast... ![]() |
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michaeljfox Posts: 609 Rang: Profi-Zeitreisender |
24.06.2002, 23:49 Uhr |
24.06.2002, 23:49 Uhr | ! |
! | |
michaeljfox![]() Posts: 609 Rang: Profi-Zeitreisender |
Mein Zeitreise Special
bruacht's nicht mehr
|
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Brain Threadstarter Posts: 183 Rang: auf Zeitreise |
25.06.2002, 10:25 Uhr |
25.06.2002, 10:25 Uhr | Naja,... |
Naja,... | |
Brain Threadstarter Posts: 183 Rang: auf Zeitreise |
hab's ja wohl nur zur
Übersichtlichkeit hier
abgedruckt.
Den Orginal-Artikel gibt's hier Bis dann, Brain |
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Majus Posts: 36 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
10.01.2003, 20:14 Uhr |
10.01.2003, 20:14 Uhr | Owehoweh |
Owehoweh | |
Majus![]() Posts: 36 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
Brain schrieb: Hallo
ZidZ Freunde,
Kann eine Billardkugel so durch ein Wurmloch fliegen, dass sie in ihrer eigenen Vergangenheit ankommt, auf sich selber stößt und ihr früheres Pendandt damit so aus der Bahn lenkt, daß es das Wurmloch verfehlt? Owehoweh, diese Fragen sind irgendwie unmöglich zu beantworten. Änlich wäre: Ist es möglich, das ein Mann in die Vergangenheit reist und sein früheres Ich erschiesst, bevor dieser in die Vergangenheit reist? Das ist unmöglich...mir scheint es, als würde dann das Universum auseinanderbrechen, so wie Doc es übertrieben erwähnte ![]() |
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GrandmasterA (Admin) Posts: 4055 Rang: Zeitreise-Fanatiker |
10.01.2003, 21:42 Uhr |
10.01.2003, 21:42 Uhr | Deswegen... |
Deswegen... | |
GrandmasterA (Admin)![]() Posts: 4055 Rang: Zeitreise-Fanatiker |
Majus schrieb: Das
ist unmöglich...mir
scheint es, als würde
dann das Universum auseinanderbrechen,
so wie Doc es übertrieben
erwähnte ![]() ... ein sogenanntes "Paradoxon" - Das ist auch die Begründung von Wissenschaftlern, weshalb Zeitreisen niemals möglich sein sollen... Wenn sie jemals möglich werden, dann würde sicher jemand hier sein, der aus der Zukunft kommt. Und wenn dann sowas geschieht, dann zerstört sich das Universum.... ... andere sagen, dass das Universun eine Art "Schutzmechanismus" hat, der solche Situationen unmöglich machen soll... ... aber mir ist das ehrlich gesagt "zu hoch" ![]() |
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laslo Posts: 70 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
18.01.2003, 15:51 Uhr |
18.01.2003, 15:51 Uhr | Ausserdem... |
Ausserdem... | |
laslo Posts: 70 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
Das hab ich zwar nur
gehört aber...
WENN man von denm Paradoxon mal ganz absieht ist es trotzdem unmöglich Zeitreisen zu unter nehmen weil sich dann das gesamte universum mitbewegen müsste und wenn dies geschen würde könnte sich der Zeitreise an seine Zeitreise nicht mehr erinnern. und das würde dann ja zu nichts führen ![]() ![]() |
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mjf-fan Posts: 30 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
19.01.2003, 17:14 Uhr |
19.01.2003, 17:14 Uhr | Well, I mean.... |
Well, I mean.... | |
mjf-fan![]() Posts: 30 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
that's heavy! ![]() |
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Majus Posts: 36 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
13.02.2003, 17:27 Uhr |
13.02.2003, 17:27 Uhr | Schicksal |
Schicksal | |
Majus![]() Posts: 36 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
Jaa, das ist stark,
was? ![]() Wie auch immer...ich denke mal, dass es ein Schicksal gibt, dass unser Leben schön beeinflusst. Vielleicht hat es einen Plan, was wann passieren wird...und wenn irgend so ein Idiot eine Zeitmaschine baut, lässt er einen Komet auf die Erfindung fallen... |
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n000g (Moderator) Posts: 1246 Rang: Profi-Zeitreisender |
14.02.2003, 10:09 Uhr |
14.02.2003, 10:09 Uhr | n000g |
n000g | |
n000g (Moderator)![]() Posts: 1246 Rang: Profi-Zeitreisender |
die theorie der elastischen
zeitlinie..
die besagt, das du kleinigkeiten ändern kannst, aber das die zeitlinie sich immer an ein grobes muster hält...viel disktutiert insachen terminator 3..(den ich persönlich ja nicht als canon bezeichne - er fügt sich kein bissel ins t-universum ein..)..auf jedenfall probierten sie in teil 2 den krieg zu verhindern, aber er findet trotzdem statt. nur halt ein paar jahre später. im endeffekt hieß es, das john connor weder den krieg verhindern, noch die maschinen connor erledigen können bevor er sie erledigt.. es lässt sich zwar viel ändern, aber die wichtigen dinge bleiben wie sie sind. was ich unlogisch finde: woher weiss das raum-zeit-kontinuum, was wichtig ist, und was nicht? daher halte ich diese theory für stumpfug.. warscheinlich eher ein schicksal, wo alles immer haargenau gleich passieren wird, und "die zukunft bereits geschrieben ist"..und dieser gedanke gefällt mir ganz und gar nicht. auch wenn es möglich ist. entweder haben wir eine einzelne zeitlinie die man durch zeitreisen beliebig ändern kann, allerdings ohne ripple effekt (ich sehe keinen logischen grund das es ihn geben muss - auch wenns nett wäre, weil man eventuell angerichtete paradoxen wieder beheben könnte..) und ohne anderen schutzmechanismus...oder halt es stimmt die theory mit der unendlichen anzahl paralell laufender universen. so ähnlich wie doc es angemalt hatte...bei jeder noch so kleinen entscheidung (trinke ich cola oder sprite?) entstehen neue universen, je eines für jede möglichkeit. und das steigert sich dann...in den beiden universum stellst du dir die frage "mach ich salz auf meine fritten oder net?" - und es gibt 4 universen. ein universum in der du die coke hast, und sals auf deine fritten streust, eines in der du die coke hast und kein salz auf die fritten streust, und das selbe nochmal mit sprite... und das halt für wirklich JEDE entscheidung jeden wesens, alles was nicht irgendwie logisch ist...also die nadel die runterfällt und wie genau sie fällt, wo sie landet und so nicht...weil das is ja in wirklichkeit kein zufall ist, sondern das logische ergebnis der oberflächen beschaffenheit des bodens, der erdanziehungs kraft, wind, etc etc... allerdings ist das menschliche gehirn auch nicht viel mehr als ein paar atome...wer sagt das wir wirklich machen, was wir wollen, und dies nicht nur glauben? mä waaases net, mä waaaases net... aber das ist vielleicht besser so. |
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Brain Threadstarter Posts: 183 Rang: auf Zeitreise |
14.02.2003, 17:30 Uhr |
14.02.2003, 17:30 Uhr | Chaostherie? |
Chaostherie? | |
Brain Threadstarter Posts: 183 Rang: auf Zeitreise |
Na das dürfte doch dann
ne umschreibende Erklärung
für die Chaostheorie
(wir erinnern uns alle
an Jurassic Park 1)
sein, oder?
|
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Lightspeed Posts: 41 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
15.02.2003, 12:50 Uhr |
15.02.2003, 12:50 Uhr | Ähnliche frage wie Brain |
Ähnliche frage wie Brain | |
Lightspeed Posts: 41 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
Kann einen Sprengsatz
mit so viel sprengkraft
das er die Erde zerstört
so durch ein Wurmloch
fliegen, dass er in
seiner eigenen Vergangenheit
ankommt, und sie die
Erde zerstört, wobei
sein anderes ich kurz
vorm Zeitsprung ist
aber durch keinerlei
Weise von seiner umlaufbahn
geworfen wird, das ein
Paradoxon geschieht?? |
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n000g (Moderator) Posts: 1246 Rang: Profi-Zeitreisender |
18.02.2003, 09:20 Uhr |
18.02.2003, 09:20 Uhr | => |
=> | |
n000g (Moderator)![]() Posts: 1246 Rang: Profi-Zeitreisender |
mit der chaos theorie
hat das nichts zu tun..
aber das universum basiert wohl auf chaos... Lightspeed schrieb: Kann einen Sprengsatz mit so viel sprengkraft das er die Erde zerstört so durch ein Wurmloch fliegen, dass er in seiner eigenen Vergangenheit ankommt, und sie die Erde zerstört, wobei sein anderes ich kurz vorm Zeitsprung ist aber durch keinerlei Weise von seiner umlaufbahn geworfen wird, das ein Paradoxon geschieht?? WAS willse?! *g* |
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Lightspeed Posts: 41 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
18.02.2003, 22:06 Uhr |
18.02.2003, 22:06 Uhr | Nun |
Nun | |
Lightspeed Posts: 41 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
Ich weiß nicht, wie
ich es verständlicher
erklären konnte. :P |
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foxy.ch Posts: 27 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
04.03.2003, 12:10 Uhr |
04.03.2003, 12:10 Uhr | Einstein und Paradoxon |
Einstein und Paradoxon | |
foxy.ch Posts: 27 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
Weiter oben ging es
einmal darum, was Einstein
einmal gesagt hatte.
Dieses Zwillings-Beispiel
von Einstein hat er
eigentlich nur dafür
genutzt, um Leuten eine
witzige Frage zu stellen.
Er fragte Leute, die
er kennt: "Wenn
einer von zwei Zwillingen
in den Weltraum fliegt,
dieser über Lichtgeschwindigkeit
50 Jahre in die Zukunft
reist und zurück auf
der Erde ankommt. Wer
ist nun glücklicher?
Der junggebliebene Zwilling,
der sich nun 50 Jahre
in der zukünftigen Gegenwart
befindet, oder der nun
alte Zwilling?"
Die Lösung auf Albert Einstein's Frage ist: Der altgewordene Zwilling, da dieser in der Zwischenzeit eine Familie gegründet hat, gelebt und geliebt hat. Der junge Zwilling hat all seine Freunde verloren, musste auf einen Schlag diverse tote Bekannte verkraften und hat von den letzten 50 Jahren nichts erlebt. Zum Thema "Paradoxon": Das gleiche geht ja auch, wenn man seinen Vater vor der eigenen Zeugung erschiesst. Ich denke, dass der Mensch sich gar nicht überlegen kann, was geschehen würde, da unser Hirn solche Gedanken nicht ausreichend zulässt. Ähndlich wie, wenn man sich vorstellen möchte, dass das Universum unendlich ist. Es ist halt so, aber wirklich vorstellen kann man es sich nicht. Auch wenn man, wie auch ich, eigentlich denkt, dass man sich es vorstellen kann, kann man es in Wirklichkeit nicht. ![]() Es liegt mir also fern eine Vermutung aufzustellen, da ich mich zurecht - so denke ich - nicht für eine der Theorien entscheiden kann. |
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n000g (Moderator) Posts: 1246 Rang: Profi-Zeitreisender |
10.03.2003, 12:03 Uhr |
10.03.2003, 12:03 Uhr | natürlich.. |
natürlich.. | |
n000g (Moderator)![]() Posts: 1246 Rang: Profi-Zeitreisender |
..kann man sich das
vorstellen...
es *WEISS* nur einfach keiner, was bei einem paradoxon passieren würde...so gut kennen wir unser universum halt noch net... aber soweit ich weiss, weiss man, das das universum garnicht unendlich groß ist... soweit ich weiss, dehnt es sich immer weiter aus, womit es irgendwann aufhört, und sich wieder zusammen zieht, bis hin zu einem "invertiertem" urknall...eine theorie (von mir *g*) ist, das die zeit dann gebenenfalls vielleicht unter umständen möglicherweise rückwerts laufen könnte...aber wer weiss das schon so genau... |
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Tim(e) Posts: 63 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
10.03.2003, 13:24 Uhr |
10.03.2003, 13:24 Uhr | Krümmung im Raum |
Krümmung im Raum | |
Tim(e) Posts: 63 Rang: Fluxkompensator fluxuiert |
Soweit ich weiß kann
man nie das Ende des
Universums erreichen,
da man durch die Krümmung
im Raum automatisch
eine Schleife fliegt.
Ähnlich war es doch auch mit den Menschen früher die das Ende der Welt erreichen wollten. Keiner hat es je geschafft, da man auf der Erde immer rund fliegt und es so kein Ende gibt. Das war soweit alles was ich dazu sagen kann. Bis dann in der Zukunft, Tim(e) |
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