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 » Zeitreisen  [andere]
  » Eine sehr anspruchsvolle Frage
[ Antworten: Nur eingeloggte Benutzer ]
[ Seiten: 1 2 3 ]

24.06.2002, 15:24 Uhr Eine sehr anspruchsvolle Frage
Brain (Moderator)
ist stiller Sportfreund

Threadstarter

Posts: 183
Rang:
auf Zeitreise

Hallo ZidZ Freunde,
ich hätte eine sehr anspruchsvolle Frage an euch, auf welche ich gerne eine
gute Antwort wüsste.
Kann eine Billardkugel so durch ein Wurmloch fliegen, dass sie in ihrer
eigenen Vergangenheit ankommt, auf sich selber stößt und ihr früheres
Pendandt damit so aus der Bahn lenkt, daß es das Wurmloch verfehlt?

Was meint ihr?
Cu
Brain

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24.06.2002, 18:07 Uhr Nunja...
GrandmasterA (Admin)
Wissensch.. äh Hufschmied


Posts: 4049
Rang:
Zeitreise-Fanatiker

ich glaube, ich spreche in unser aller Namen, wenn ich sage:

HÄÄÄH?!?!?

Nee, ernsthaft. Der Begriff "Wurmloch" kommt mir bekannt vor, deshalb
sage ich mal ja, obwohl dadurch wahrscheinlich ein riesiges Paradoxon
entsteht, weil sie ihr eigenes Dasein ja durch den Zusammenprall mit ihrem
Pendant zerstört. Ähnlich, wie wenn Marty sein anderes Ich 1955 an der
Rückkehr nach 1985 gehindert hätte und so sein zweites Dasein in 1955
eigentlich zerstört hätte...
Kabumm Universum zerstört.

Andererseits, wenn man es genau überlegt, dürfte eigentlich nur der zweite
Marty, der den ersten daran hindert, zurückzureisen, verschwinden... Gar
nicht so einfach...

Ich plädiere demnach für Paradoxon

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24.06.2002, 18:15 Uhr ?
michaeljfox
Just beat it!


Posts: 609
Rang:
Profi-Zeitreisender

Ich kann deine Frage zwar nicht beantworten, aber ich kündige hiermit an,
dass in den nächsten Tagen eine grosses ZEITREISE-SPECIAL auf meine Site
kommt...
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24.06.2002, 20:05 Uhr Tja,..
Brain (Moderator)
ist stiller Sportfreund

Threadstarter

Posts: 183
Rang:
auf Zeitreise

ich sagte ja, es sei eine sehr anspruchsvolle Frage. Vielleicht könnten die
vielen Leute hier, die interdisziplinäre Wissenschaft studieren,
antworten

Wurmlöcher könnten uns in die eigene Zukunft oder Vergangenheit befördern-
so lesen es die Physiker aus ihren Formeln. Doch Zeitreisen hätten paradoxe
Konsequenzen: Sie würden Ursache und Wirkung durcheinanderbringen.

Die einfachste Möglichkeit, schnell reich zu werden, besteht darin, einen
Freund in der Zukunft nach den Lottozahlen oder Aktienkursen der nächsten
Woche zu fragen. Falls es überlichtschnelle Teilchen sogenannte Tachyonen
gibt, und falls sich diese ähnlich wie Radiowellen als
Informationsüberträger nutzen ließen, könnten wir die Geheimtipps über ein
Tachyonen- Telefon frei ins Haus bekommen. Da sich Tachyonen gemäß der
Einsteinschen Relativitätstheorie relativ zu uns rückwärts in der Zeit
bewegen, wäre die Zukunft gegenwärtig.

Solche Überlegungen lassen sich nicht einfach als Science-Fiction unter den
Teppich kehren. Ein bewährtes Prinzip der Physik lautet nämlich, daß alles,
was nicht durch Naturgesetze ausdrücklich verboten ist, auch geschehen
kann. Deshalb wurde es manchen Wissenschaftern mulmig, als sie entdeckten,
daß Einsteins Relativitätstheorie Zeitmaschinen nicht prinzipiell
ausschließt. Seither suchen Physiker nach Wegen, die Lösung von Einsteins
Formeln zum Bau einer Zeitmaschine zu nutzen. Von vielen zum Teil
verrückten Ideen ist nur ein Konzept übriggeblieben: die Wurmlöcher. Sie
können nämlich nicht nur kosmische Distanzen abkürzen, sondern auch
Zeitreisen ermöglichen.

Die Allgemeine Relativitätstheorie macht eindeutige Aussagen über den
Zeitfluss an beiden Öffnungen eines solchen Wurmlochs. Aufgrund der
Zeitdilatation, die Einstein beschrieben hat, gehen die Uhren an einer der
bewegten Öffnung langsamer als die Uhren an einer ruhenden. Das ist
zumindest der Fall, wenn man sie von außen betrachtet. Vom Wurmloch aus
gesehen stimmt der Zeitfluss an beiden Pforten überein. "Eine unendlich
fortgeschrittene Zivilisation könnte also aus einem Wurmloch eine
Zeitmaschine konstruieren", spekuliert Kip Thorne vom California Institute
for Technologie in Pasadena.

Ein Beispiel: Ein Raumfahrer hat ein kleines Wurmloch im All gefunden und
fliegt mit einem Ende des Schlauchs mit nahezu Lichtgeschwindigkeit davon.
Wenn er wendet und zum Ausgangspunkt zurückkehrt, sind für seinen
Zwillingsbruder, der beim anderen Ende geblieben war, vielleicht Jahrzehnte
vergangen, der Raumfahrer selbst dagegen ist kaum gealtert.

Dieses Gedankenexperiment basiert aus Einsteins Zwillingsparadoxon, wonach
die Zeit für einen Astronauten in einem schnellen Raumschiff langsamer
vergeht als für seinen Zwillingsbruder auf der Erde. Dieses
Zwillingsparadoxon lässt sich durch das Wurmloch aufheben. Der
zurückgebliebene Bruder braucht bloß durch die bewegte Öffnung des
Wurmloches zu schlüpfen, sobald sein Bruder sie wieder bringt, und gelangt
so in seine eigene Vergangenheit- zurück zu seinem jüngeren Selbst, das
gerade erst vom Zwillingsbruder verlassen wurde.

Einzige Einschränkung: Es ist unmöglich, in eine Vergangenheit zu reisen,
die weiter zurückliegt als der Zeitpunkt, zu dem das Wurmloch erstmals als
Zeitmaschine eingesetzt wurde. Umgekehrt kann sich der verjüngte
Zwillingsbruder durch die ruhende Öffnung des Wurmlochs in die Zukunft
katapultieren.

"Wir können hoffen, eines Tages bei entsprechendem Fortschritt in
Wissenschaft und Technik eine Zeitmaschine zu bauen", sagt Stephen Hawking
von der britischen Universität Cambridge. "Aber falls das stimmt, warum
ist dann noch niemand aus der Zukunft zurückgekommen um uns zu sagen, wie
es geht?", schränkt der berühmteste Physiker der Gegenwart ein. "Es
könnte gute Gründe geben, uns in unserem heutigen primitiven
Entwicklungsstadium das Geheimnis der Zeitreise vorzuenthalten. Doch falls
sich die Natur der Menschen in der Zwischenzeit nicht grundlegend verändert
hätte, ist es kaum vorstellbar, daß nicht irgendein Besucher aus der
Zukunft sich verplappern würde."

Dass unsere Zivilisation nicht mit der Zeitmaschine umgehen könnte, ist
allerdings kein stichhaltiges Argument gegen Zeitreisen. Viel schwerer
wiegt, daß Zeitreisen das natürliche Gefüge von Ursache und Wirkung zum
Einsturz bringen könnten. Denn Beziehungen zwischen Zukunft und
Vergangenheit führen zu schwerwiegenden Paradoxen.

Nehmen wir an, der erste Konstrukteur einer Zeitmaschine hat zu viele
Bücher von Sigmund Freud gelesen und daraufhin seinen ausgeprägten Ödipus
Komplex entwickelt. Er verspürt einen unerklärlichen Hass auf seinen Vater.
Dank seiner Erfindung reist er 60 Jahre in die Vergangenheit und ermordet
den Vater, als er noch ein kleiner Junge war. Deshalb wird der Vater nie
die Mutter des Zeitreisenden schwängern können und die Geburt des
Zeitreisenden wäre unmöglich. Daher kann er aber auch niemals die
Zeitmaschine bauen und mit ihr die Reise in die Vergangenheit antreten.

Sind Zeitreisen womöglich eine ernstzunehmende Bedrohung der kosmischen
Ordnung? Müssten nicht Zeitpolizisten den Bau von Wurmlöchern massiv
verhindern, wie es Stephen Hawking gefordert hat? Für ihn und seinen
Kollegen Brandon Carter von der Universität Cambridge sind Zeitreisen
Trugschlüsse und von der Natur strikt verboten. Hawking formulierte 1992
eine Vermutung zum Schutz der Zeitordnung in der er die Erhaltung der
Zeitrichtung und damit die Unmöglichkeit von Zeitmaschinen verlangt: "Die
Naturgesetze verhindern in ihrem Zusammenwirken, daß makroskopische Körper
Informationen in die Vergangenheit tragen können."

Hawking versuchte, mit Näherungsrechnungen zu zeigen, daß
Quantenfluktuationen gewaltige Energien erzeugen, die die Zeitreisenden
töten könnten. Womöglich zerstören sie auch die Wurmlöcher selbst, mutmaßte
er. Allerdings ergaben Berechnungen von Kip Thorne und Sung- Won Kim am
Caltech, daß diese Energien nicht unendlich groß werden können, weil die
Planck- Zeit bei 10-43- Sekunden ihrem Wachstum ein Ende bereitet. Eine
kürzere Zeitspanne scheint es nicht zu geben, also vermögen die
Fluktuationen sich hier nicht mehr weiter exponentiell zu verstärken, und
ebben wieder ab.

Doch Hawking wandte ein, daß dies nur für einen äußeren Beobachter gilt, im
zeitlichen Bezugssystem der Fluktuation der Energieanstieg aber länger
dauert. Für den äußeren Beobachter würde die Energieschwelle daher
umgerechnet erst 10-95 Sekunden vor der Entstehung des Wurmlochs wirksam-
zu spät, um die Zeitmaschine zu retten.

Hawkings Rechnung erwies sich aber als unzureichend. Li- Xin Li von der
Universität Peking zeigte, daß ein Spiegel das katastrophale Anwachsen der
Quantenfluktuationen verhindern, und sie ins Weltall ablenken kann. Der
Spiegel müsste zwischen die eng benachbarten Wurmlöcher gebracht werden und
so groß sein wie deren Schlünde. Ob auf diese Weise jedoch auch
Fluktuationen der Gravitationsfelder so weit zu zähmen sind, daß sie für
die Zeitmaschine ungefährlich bleiben, ist noch immer nicht geklärt.

Glücklicherweise gibt es noch andere Möglichkeiten, Zeitreisen den Stachel
des Paradoxen zu ziehen. Zeitreisen sind prinzipiell nur möglich, wenn sie
keine physikalischen Widersprüche zulassen. Ereignisse auf einer
geschlossenen Zeitkurve sollen sich nach Überlegungen des russischen
Physikers Igor Novikov nur so beeinflussen können, daß keine
Kausalitätsverletzungen entstehen. Der Zeitreisende könnte zum Beispiel den
Vater verfehlen oder Mitleid würde ihn daran hindern, ihn umzubringen.

Novikov, Thorne und andere Physiker demonstrieren dieses
Selbstkonsistenzprinzip mit dem Wurmloch- Billard:" Kann eine Billardkugel
so durch ein Wurmloch fliegen", fragten sie, "daß sie in ihrer eigenen
Vergangenheit ankommt, auf sich selber stößt und ihr früheres Pendandt
damit so aus der Bahn lenkt, daß es das Wurmloch verfehlt?"

Tatsächlich berechneten Novikov und seine Kollegen, daß mögliche
Zeitsprünge der Billardkugel ihr früheres Pendant doch wieder in das
Wurmloch einlochen, so daß sich kein Widerspruch ergibt. David Deutsch und
Michael Lockwood, von der Universität Oxford, haben nach einem anderen Weg
für Zeitreisen ohne Paradoxen gesucht. Ihre Hypothese hat aber einen
atemberaubenden Preis.

Die beiden Physiker stützen sich auf eine provozierende Interpretation der
Quantenmechanik, die der amerikanische Physiker Hugh Everett im Jahre 1957
vorschlug. Er vermutete, daß immer, wenn die Natur die Wahl zwischen zwei
oder mehr identische Paralleluniversen aufgespaltet. Dann gibt es ein
Universum in dem dieser Satz mit einem Punkt endet, aber auch eines in dem
das nicht der Fall ist. Und beide haben fortan ihre eigene Geschichte.

Der Sohn kann also tatsächlich in die Vergangenheit reisen und seinen Vater
ermorden. Er gelangt in ein Universum, das bis zum Moment seiner Ankunft
exakt mir seinem eigenen identisch war, nun aber einen anderen Verlauf
nimmt. In diesem Universum wird der Zeitreisende niemals das Licht der Welt
erblicken. Aber aus diesem Universum ist er auch nicht gekommen, sondern
aus einem anderen, in dem er geboren wurde, weil dort sein Vater keines
vorzeitigen Todes starb.

Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. "Die Frage von Zeitreisen
bleibt offen", gibt auch Stephen Hawking zu. "Ich werde darauf jedoch
keine Wette abschließen. Der andere könnte ja den unfairen Vorteil haben,
die Zukunft zu kennen."


Ansonsten,
Ciao,
Brain


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24.06.2002, 22:18 Uhr Ja, Wahnsinn!
GrandmasterA (Admin)
Wissensch.. äh Hufschmied


Posts: 4049
Rang:
Zeitreise-Fanatiker

Jetzt kannst Du aber auch noch die Quelle nennen, wo das abgetippt bzw.
rauskopiert hast...

Profil  eMail  www Beitrag bei Antwort zitieren  | Beitrag editieren

24.06.2002, 23:49 Uhr !
michaeljfox
Just beat it!


Posts: 609
Rang:
Profi-Zeitreisender

Mein Zeitreise Special bruacht's nicht mehr
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25.06.2002, 10:25 Uhr Naja,...
Brain (Moderator)
ist stiller Sportfreund

Threadstarter

Posts: 183
Rang:
auf Zeitreise

hab's ja wohl nur zur Übersichtlichkeit hier abgedruckt.
Den Orginal-Artikel gibt's
hier


Bis dann,
Brain
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10.01.2003, 20:14 Uhr Owehoweh
Majus
Zeitreisender


Posts: 36
Rang:
Fluxkompensator fluxuiert

Brain schrieb: Hallo ZidZ Freunde,
Kann eine Billardkugel so durch ein Wurmloch fliegen, dass sie in ihrer
eigenen Vergangenheit ankommt, auf sich selber stößt und ihr früheres
Pendandt damit so aus der Bahn lenkt, daß es das Wurmloch verfehlt?


Owehoweh, diese Fragen sind irgendwie unmöglich zu beantworten.
Änlich wäre:
Ist es möglich, das ein Mann in die Vergangenheit reist und sein früheres Ich erschiesst, bevor dieser in die Vergangenheit reist?
Das ist unmöglich...mir scheint es, als würde dann das Universum auseinanderbrechen, so wie Doc es übertrieben erwähnte
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10.01.2003, 21:42 Uhr Deswegen...
GrandmasterA (Admin)
Wissensch.. äh Hufschmied


Posts: 4049
Rang:
Zeitreise-Fanatiker

Majus schrieb: Das ist unmöglich...mir scheint es, als würde dann das Universum auseinanderbrechen, so wie Doc es übertrieben erwähnte

... ein sogenanntes "Paradoxon" - Das ist auch die Begründung von Wissenschaftlern, weshalb Zeitreisen niemals möglich sein sollen...

Wenn sie jemals möglich werden, dann würde sicher jemand hier sein, der aus der Zukunft kommt. Und wenn dann sowas geschieht, dann zerstört sich das Universum....

... andere sagen, dass das Universun eine Art "Schutzmechanismus" hat, der solche Situationen unmöglich machen soll...

... aber mir ist das ehrlich gesagt "zu hoch"

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18.01.2003, 15:51 Uhr Ausserdem...
laslo
Mr. Flux


Posts: 70
Rang:
Fluxkompensator fluxuiert

Das hab ich zwar nur gehört aber...
WENN man von denm Paradoxon mal ganz absieht ist es trotzdem unmöglich Zeitreisen zu unter nehmen weil sich dann das gesamte universum mitbewegen müsste und wenn dies geschen würde könnte sich der Zeitreise an seine Zeitreise nicht mehr erinnern. und das würde dann ja zu nichts führen
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19.01.2003, 17:14 Uhr Well, I mean....
mjf-fan
Zeitreisender


Posts: 30
Rang:
Fluxkompensator fluxuiert

that's heavy!
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13.02.2003, 17:27 Uhr Schicksal
Majus
Zeitreisender


Posts: 36
Rang:
Fluxkompensator fluxuiert

Jaa, das ist stark, was?
Wie auch immer...ich denke mal, dass es ein Schicksal gibt, dass unser Leben schön beeinflusst. Vielleicht hat es einen Plan, was wann passieren wird...und wenn irgend so ein Idiot eine Zeitmaschine baut, lässt er einen Komet auf die Erfindung fallen...
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14.02.2003, 10:09 Uhr n000g
n000g (Moderator)
Es ist nur ein Film.


Posts: 1244
Rang:
Profi-Zeitreisender

die theorie der elastischen zeitlinie..
die besagt, das du kleinigkeiten ändern kannst, aber das die zeitlinie sich immer an ein grobes muster hält...viel disktutiert insachen terminator 3..(den ich persönlich ja nicht als canon bezeichne - er fügt sich kein bissel ins t-universum ein..)..auf jedenfall probierten sie in teil 2 den krieg zu verhindern, aber er findet trotzdem statt. nur halt ein paar jahre später. im endeffekt hieß es, das john connor weder den krieg verhindern, noch die maschinen connor erledigen können bevor er sie erledigt..
es lässt sich zwar viel ändern, aber die wichtigen dinge bleiben wie sie sind.

was ich unlogisch finde: woher weiss das raum-zeit-kontinuum, was wichtig ist, und was nicht? daher halte ich diese theory für stumpfug.. warscheinlich eher ein schicksal, wo alles immer haargenau gleich passieren wird, und "die zukunft bereits geschrieben ist"..und dieser gedanke gefällt mir ganz und gar nicht. auch wenn es möglich ist.

entweder haben wir eine einzelne zeitlinie die man durch zeitreisen beliebig ändern kann, allerdings ohne ripple effekt (ich sehe keinen logischen grund das es ihn geben muss - auch wenns nett wäre, weil man eventuell angerichtete paradoxen wieder beheben könnte..) und ohne anderen schutzmechanismus...oder halt es stimmt die theory mit der unendlichen anzahl paralell laufender universen. so ähnlich wie doc es angemalt hatte...bei jeder noch so kleinen entscheidung (trinke ich cola oder sprite?) entstehen neue universen, je eines für jede möglichkeit. und das steigert sich dann...in den beiden universum stellst du dir die frage "mach ich salz auf meine fritten oder net?" - und es gibt 4 universen. ein universum in der du die coke hast, und sals auf deine fritten streust, eines in der du die coke hast und kein salz auf die fritten streust, und das selbe nochmal mit sprite...
und das halt für wirklich JEDE entscheidung jeden wesens, alles was nicht irgendwie logisch ist...also die nadel die runterfällt und wie genau sie fällt, wo sie landet und so nicht...weil das is ja in wirklichkeit kein zufall ist, sondern das logische ergebnis der oberflächen beschaffenheit des bodens, der erdanziehungs kraft, wind, etc etc...
allerdings ist das menschliche gehirn auch nicht viel mehr als ein paar atome...wer sagt das wir wirklich machen, was wir wollen, und dies nicht nur glauben? mä waaases net, mä waaaases net...
aber das ist vielleicht besser so.
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14.02.2003, 17:30 Uhr Chaostherie?
Brain (Moderator)
ist stiller Sportfreund

Threadstarter

Posts: 183
Rang:
auf Zeitreise

Na das dürfte doch dann ne umschreibende Erklärung für die Chaostheorie (wir erinnern uns alle an Jurassic Park 1) sein, oder?

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15.02.2003, 12:50 Uhr Ähnliche frage wie Brain
Lightspeed
Zeitreisender


Posts: 41
Rang:
Fluxkompensator fluxuiert

Kann einen Sprengsatz mit so viel sprengkraft das er die Erde zerstört so durch ein Wurmloch fliegen, dass er in seiner eigenen Vergangenheit ankommt, und sie die Erde zerstört, wobei sein anderes ich kurz vorm Zeitsprung ist aber durch keinerlei Weise von seiner umlaufbahn geworfen wird, das ein Paradoxon geschieht??
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18.02.2003, 09:20 Uhr =>
n000g (Moderator)
Es ist nur ein Film.


Posts: 1244
Rang:
Profi-Zeitreisender

mit der chaos theorie hat das nichts zu tun..
aber das universum basiert wohl auf chaos...

Lightspeed schrieb: Kann einen Sprengsatz mit so viel sprengkraft das er die Erde zerstört so durch ein Wurmloch fliegen, dass er in seiner eigenen Vergangenheit ankommt, und sie die Erde zerstört, wobei sein anderes ich kurz vorm Zeitsprung ist aber durch keinerlei Weise von seiner umlaufbahn geworfen wird, das ein Paradoxon geschieht??

WAS willse?! *g*
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18.02.2003, 22:06 Uhr Nun
Lightspeed
Zeitreisender


Posts: 41
Rang:
Fluxkompensator fluxuiert

Ich weiß nicht, wie ich es verständlicher erklären konnte. :P
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04.03.2003, 12:10 Uhr Einstein und Paradoxon
foxy.ch
Zeitreisender


Posts: 27
Rang:
Fluxkompensator fluxuiert

Weiter oben ging es einmal darum, was Einstein einmal gesagt hatte. Dieses Zwillings-Beispiel von Einstein hat er eigentlich nur dafür genutzt, um Leuten eine witzige Frage zu stellen. Er fragte Leute, die er kennt: "Wenn einer von zwei Zwillingen in den Weltraum fliegt, dieser über Lichtgeschwindigkeit 50 Jahre in die Zukunft reist und zurück auf der Erde ankommt. Wer ist nun glücklicher? Der junggebliebene Zwilling, der sich nun 50 Jahre in der zukünftigen Gegenwart befindet, oder der nun alte Zwilling?"

Die Lösung auf Albert Einstein's Frage ist: Der altgewordene Zwilling, da dieser in der Zwischenzeit eine Familie gegründet hat, gelebt und geliebt hat. Der junge Zwilling hat all seine Freunde verloren, musste auf einen Schlag diverse tote Bekannte verkraften und hat von den letzten 50 Jahren nichts erlebt.


Zum Thema "Paradoxon": Das gleiche geht ja auch, wenn man seinen Vater vor der eigenen Zeugung erschiesst. Ich denke, dass der Mensch sich gar nicht überlegen kann, was geschehen würde, da unser Hirn solche Gedanken nicht ausreichend zulässt. Ähndlich wie, wenn man sich vorstellen möchte, dass das Universum unendlich ist. Es ist halt so, aber wirklich vorstellen kann man es sich nicht. Auch wenn man, wie auch ich, eigentlich denkt, dass man sich es vorstellen kann, kann man es in Wirklichkeit nicht.
Es liegt mir also fern eine Vermutung aufzustellen, da ich mich zurecht - so denke ich - nicht für eine der Theorien entscheiden kann.
Profil  eMail  www Beitrag bei Antwort zitieren  | Beitrag editieren

10.03.2003, 12:03 Uhr natürlich..
n000g (Moderator)
Es ist nur ein Film.


Posts: 1244
Rang:
Profi-Zeitreisender

..kann man sich das vorstellen...

es *WEISS* nur einfach keiner, was bei einem paradoxon passieren würde...so gut kennen wir unser universum halt noch net...

aber soweit ich weiss, weiss man, das das universum garnicht unendlich groß ist...
soweit ich weiss, dehnt es sich immer weiter aus, womit es irgendwann aufhört, und sich wieder zusammen zieht, bis hin zu einem "invertiertem" urknall...eine theorie (von mir *g*) ist, das die zeit dann gebenenfalls vielleicht unter umständen möglicherweise rückwerts laufen könnte...aber wer weiss das schon so genau...
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10.03.2003, 13:24 Uhr Krümmung im Raum
Tim(e)
It´s Tim(e) for ZidZ


Posts: 63
Rang:
Fluxkompensator fluxuiert

Soweit ich weiß kann man nie das Ende des Universums erreichen, da man durch die Krümmung im Raum automatisch eine Schleife fliegt.
Ähnlich war es doch auch mit den Menschen früher die das Ende der Welt erreichen wollten.
Keiner hat es je geschafft, da man auf der Erde immer rund fliegt und es so kein Ende gibt.
Das war soweit alles was ich dazu sagen kann.
Bis dann in der Zukunft,

Tim(e)
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