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MartinRiggs
Zeitreisender
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13.12.2004, 18:48 Uhr
13.12.2004, 18:48 Uhr Zeitreisen - Theorie der Zeitkreise 
Zeitreisen - Theorie der Zeitkreise 
MartinRiggs
Zeitreisender
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VORSICHT - SEEHHHRRRR VIEEEEELLLLL TEXT...

Zwar ist die Diskussion ein bisschen angestaubt, aber ich, als BTTF und Terminator Fan, will auch mal meine Theorie aufschreiben. Die Theorie, die ich für BTTF hatte, hatten wir hier schon mal, also nehme ich mal den Terminator als Grundlage hierfür.

Gehen wir erstmal von Zeitbahnen aus.

ERSTE ZEITBAHN (Ur-Zeitbahn)
Der Krieg bricht aus. In der letzten Schlacht besiegen die menschen Skynet. Dieser schafft es einen T-800/101 ins Jahr 1984 zurückzuschicken um John zu töten und seine Niederlage zu vermeiden. Skynet wurde von Cyberdyne Systems Corp. gebaut.

Frage 1: Wie kann John Connor existieren? Lt. Reese war er auch mit ihm im Gefangenenlager. Eine Möglichkeit ist, dass die Zeit ein geschlossener Kreis ist und alles feststeht, aber dann darf die Firma im Jahr 2004 nicht CRS heißen, sondern Cyberdyne Systems, da Kyle von Cyberdyne redet. Auch der zweite Terminator redet von Cyberdyne! Es kann sein, dass beide Terminatoren zur gleichen Zeit zurückgeschickt wurden (siehe Sarah's Monolog am Anfang von T2). Die Aussage von Kyle, die er ggü. Silverman (Polizeipsychodoc in T1) macht, ist ja nicht sicher! Kyle hat gesagt, der T-800 und er sind durchgekommen, danach haben die Menschen alles in die Luft gejagt. Er kann dies ja nicht wissen! Es ist möglich, dass Skynet doch noch überlebt hat!!! Dass erklärt, dann das Eintreffen des T-1000 ins Jahr 1995. [Der T-800 ist kein Prototyp!, der T-1000 ist also auch im Jahr 2029 gebaut worden.] Die Menschen mussten ja auch einen T-800 umprogrammieren, wahrscheinlich haben sie diesen im eingenommenen Gebäude gefunden.

FAZIT 1: Wenn John Connor der Sohn von Kyle Reese ist, dann müsste die Zeit ein Kreis sein, da ansonsten, dass Eintreffen der Terminatoren im Jahre 1995, bzw. die Vernichtung der Teile und Verhinderung des, dann vorgezogenen Krieges 1997, seine Existenz gefährdet. Die Zeit kann aber kein Kreis sein, weil Skynet im Jahre 2004 vom CRS und nicht von Cyberdyne gebaut wird. Auch der T-800/101 aus 1995 ist moderner als der T-800/101 aus 1984! Also können diese beiden Terminator nicht aus dem gleichen Jahr 2029 stammen! Dass heißt, dass der Reese aus 2029 im Teil 1 Sarah von CRS berichten muss, da Cyberdyne im Krieg nicht existiert hat. Also zurück zur Theorie unendlicher Zeitbahnen. Diese erschaffen sich mit jedem Zeitsprung selbst und werden permanent fortgeschrieben. D.h. Jeder Zeitsprung und ein Eingriff bedeuten einen Knick in der jetzigen Zeitbahn und führen auf eine neue die auch unendlich ist und sich permanent fortschreibt.

FAZIT 2: John Connor kann nicht der Sohn von Kyle Reese sein. Wenn doch, dann erfordert dies, dass bei Zunkunftsänderungen die alte Zeitbahn, die ja kosmisch betrachtet (kosmisch im Sinne, alles ist schon passiert) schon passiert ist und immer wieder passiert, aber durch die Änderungen wird eine neue Zeitbahn kreiert und dadurch „die Erde neu erschaffen“, mit jedem Zeitsprung! Dies würde aber heißen, für die Entscheidung eines jeden Menschen existieren –zig Millionen Zeitbahnen. Welche Zeitbahn er nimmt (benutzt i.d.R. keine Zeitmaschine), ist seine Entscheidung. Dies würde aber heißen, dass jemand sienen Großvater umbringen kann, bevor sein Vater geboren wurde und er trotzdem existieren würde. Könnt Ihr noch folgen? Diese ganze Verwirrung, die durchaus möglich ist, wenn sie auch einen üblen Nachgeschmack hat und unser gesamtes Leben als eine Illusion aussehen lässt, lässt sich lösen, wenn John Connor nicht der Sohn von Kyle Reese ist! Diese Theorie, löst aber das Großvaterparadoxon!

Gehen wir davon aus, dass T1 und T2 geschlossener Kreis sind. Der böse T-800, der gute T-800 und der T-1000 werden alle an einem Tag aus dem Jahr 2029 zurückgeschickt. Der gute T-800 weiß, davon, da John Connor ihn umprogrammiert hat und der Bad-T-800 ein Paar Stunden vor ihm ins Jahr 1984 geschickt wurde. DIES KANN ABER NICHT STIMMEN! Der T-800 aus T2 ist eindeutig ein besserer T-800, als der T-800 aus T1. Bei dem ersten T-800 heilt die Haut nicht, sie fault. Beim T-800 aus T2 heilt sich die Haut selbst (seine Aussage an der Tankstelle, als Sarah die Kugeln aus ihm rausholt). Also werden diese nicht aus dem selben Jahr 2029 gechickt!

FAZIT 3: Skynet aus T1 entstand ohne Eingriff des Skynet 2029 im Jahr 1984. Die Zeit ist kein geschlossener Kreis. Wie hat dann John Connor auf dieser ersten Bahn existiert? Kyle Reese kann nicht sein Vater sein, auch wenn die Zeitbahnentheorie gelten sollte. Ansonsten müssten die Bahnen wieder einen in sich geschlossenen Kreis ergeben! Man beachte das Endfazit.

FAZIT 4: Der bessere T-800 aus T2 ist das Resultat eines besseren Skynet, dessen Entwicklung nun besser ist, da der Chip und der Arm des Ur-T-800 zur Verfügung stehen. Dies ist sehr wohl denkbar. Somit ist es auch möglich, dass ferngesteuerte Flugzeuge und automatisierte Roboter einen T-1 erschaffen. Der Skynet aus T2 ist intellgenter, denn der T-800 ist nun moderner als 1984.

Anmerkung 1: Er kann auch nach einem Atomkrieg die Kampfmaschinen produzieren, da sich die meisten Waffenfabriken unter der Erde befinden (bzw. Notbetriebe). Die Menschen werden erstmal nicht wissen, wer angefangen hat (Reese sagt ja auch, dass keiner mehr wissen wird wer den Kreig angefangen hat, aber es waren die Maschinen; die Menschen werden also denken, dass Russland die USA zerstört hat). Die Frage ist, wie Skynet die ganzen Menschen um sich killt, oder lockt er sie in einen Raum und sperrt sie dort ein. Sie können den Stecker ja nicht rausziehen (wahrscheinlich hat Skynet die Türen verschlossen, auch die zu den Notstromaggregaten), also flüchten sie in in den Atombunker – Skynet öffnet die Türen nicht mehr, schaltet den Strom/Wasser etc. ab.

1995 werden die Beweise aus 1984 vernichtet. Der T-800 und T-1000 werden geschmolzen. Die Dateien werden überwiegend zerstört, aber nicht alle. Davon wissen ja unsere Freunde noch nichts. Dennoch müsste sich John jetzt auflösen, ausser die Zeiten existieren parallel oder er ist nicht Kyle's Sohn (logischer und glaubwürdiger). Cyberdyne Systems wird zerstört. Wir befinden uns jetzt auf der dritten Zeitbahn, in der der Krieg 2004 ausbrechen wird und Skynet nun vom CRS gebaut wird (T3). Wenn Kyle jetzt von dieser Bahn zurückgeschickt wäre, dann würde er Sarah von CRS erzählen. Und wenn John Connor ihn immer wieder zurückschickt (er weiß ja nicht wie die Zeit funktioniert), dann treffen im Jahre 1984 drei oder mehr Kyle's aufeinander... Annahme, dass John nicht Kyle's Sohn ist oder parallelzeiten incl. Überragendes Wissen der Menschen sind also angebracht, wobei das zweite ziemlich unwahrscheinlich ist.

Anmerkung 2: Wer Final Destination kennt: Dort entkommst du nicht dem Tod, hier enkommst du nicht dem Schicksal. Es ist Schicksal, dass John der Anführer wird und dass es einen Atomkrieg gibt. Wir können lediglich die Zeitpunkte, Namen etc. ändern, aber die Erreignisse lassen sich nicht stoppen. Terminator-Saga hat also eine ganz andere Botschaft als BTTF.

Anmerkung 3: Die Aussage: „Jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied“ darf nicht überbewertet werden. Dies denken die Menschen, also Sarah, aber sie begeht bei dieser Denkweise einen Fehler! Wenn dies stimmt, dann kann es sein, dass John Connor nicht der Anführer der Menscheit wird. Es könnte sich ja jemand anderes finden. Die obige Aussage ist nicht die Botschaft des Films, sondern nur Sarah's Gedanke.

Der T-850 aus dem Jahre 2032, der John am 04.07.2032 umbringt, hat nichts mit den T-800 (egal ob T1 oder T2) der Firma Cyberdyne Systems zu tun. Allerdings ist Skynet immer ein Computer/Software beim Militär, also ist es möglich, dass er diese Gesichtszüge des Modells 101 für den T-850 vorsieht.

Woher weiß der CRS Skynet von der emotionallen Bindung an das 101 Terminator-Modell? Skynet kann von dieser emotionalen Bindung nichts wissen, oder etwa doch?. Alles was er wissen kann, sind polizeiliche Berichte aus 1984/1995, Psycho-Akte Sarah Connor (muss ja diesmal nicht im Krieg vernichtet worden sein, da der Krieg jetzt 2004 ausbricht, ist es möglich, dass vorher die ganzen Daten digitalisiert wurden) und Dyson's nicht zerstörte Notizen. Er arbeitet mit 60 Terraflops im Jahre 2004. Für ihn, als jemanden der intelligent ist und eigenes Selbstbewustsein hat und John Connor abhört [nur so kann er wissen wo dieser ist, damit der T-850 ihn umbringen kann] kann er von dieser Bindung wissen. Ist zwar weit her geholt, aber denkbar.

Woher weiß der T-850/101, dass die Schlüssel in der Blende sind, er keine Menschen killen darf etc.? Er wurde von Kate Brewster (Johns Frau) nach Johns Tod 2032 umprogrammiert. Sie hat ihm, diese Infos mitgegeben. Eine Frau funktioniert eben anders. Bei John musste es bei T-800/101 schneller gehen und er wusste ja (er ist der John, der 1995 seine eigentliche Zeitbahn verlassen hat), dass er dem Terminator die ganzen Sachen beibringen wird.

FAZIT 5: Der CRS Skynet schickt keinen T-800 ins Jahr 1984 und keinen T-1000 ins Jahr 1995. Der Cyberdyne Systems Skynet (Bj. 1997) schickt keinen T-800 ins Jahr 1984.

Dennoch ist dies passiert! à Dies spricht für die Theorie von Zeitbahnen. Mit jedem zeitsprung kommen wir auf eine neue Bahn. Wir duplizieren uns und nehmen unser altes „Ich“ auf der alten Bahn nicht mehr wahr. Allerdings können wir nach den Erreignissen 1984 nicht mehr in die Zukunft der Ur-Zeitbahn reisen. à Sind Zeitreisen in die Zukunft überhaupt möglich? à Wenn ja, dann nur auf der eigenen Zeitbahn. à Kann es uns dann auf den alten Zeitbahnen überhaupt geben? Existieren diese Zeitbahnen nur deshalb weiter, damit Erreignisse, die Personen aus der Zukunft in der Vergengenheit vollbringen, auch weiter existieren? Ansonsten müssten sich ja John, der T-800 und die Teile des T-800 aus 1984 im Jahre 1995 auflösen. Unweigerlich führt dies dazu, dass die Erreignisse auf jeder Zeitbahn eintreffen, nur eben etwas fürher oder später.

ZUSAMMENFASSENDES FAZIT:
Die Saga (die bisherigen drei Teile) ist auch dann nicht ganz logisch, wenn von der Koexistenz verschiedener Zeitbahnen ausgegangen wird.

Im dritten Teil wurde die Zukunft auch geändert. Die ganzen Leutnants um John sind tot. Jetzt kann es sein, dass der Krieg schneller endet oder länger dauert. Durch diese Änderung ist es auch nicht sicher, dass der T-850 am 04.07.2032 bei John erscheinen wird. Jeder Eingriff in die Vergangenheit hat ja Auswirkungen auf die Zukunft. So könnte John am 05.07.2032 erfahren, dass Kyle nicht sein Vater ist. Kyle wird verwundet, verliert zuviel Blut (Kyle wurde ja nicht zurückgeschickt, da CRS Skynet 2029 nicht besiegt wurde und somit 2029 keinen grund hatte den Ur-T-800 zurückzuschicken), John will spenden, aber er hat eine andere Blutgruppe! Wie auch immer, T3 schreit nach einem T4 und die Zeitreisen ermöglichen, dass Sarah Connor und Cyberdyne wieder eine Rolle spielen, auch nach 2004, denn wenn vor Sarah's Tod ein Knick in der Zeitbahn eintritt...

Frage 2: Wieso schickt Skynet keine 10 Terminatoren zurück und killt alle? Wie schaffen es die Menschen immer einen Retter zu schicken? Skynet schickt immer dann einen Terminator zurück, wenn bei ihm etwas schief läuft, d.h. er kurz vor der Niederlage steht. Die Menschen entdecken die Zeitmaschine und schicken einen Retter. Skynet kann davon ja nicht wissen, oder doch? Polizeiakten, Psycho-Akte... [lt. Teil 1 weiß er nichts davon, lt. Teil 3 schon]. Er könnte ja einen Terminator zurückschicken und dann die Zeitmaschine zerstören. Wer würde dann John und Co. retten? Aber, da ist immer noch
1. das Schicksal [Skynet wird den krieg verlieren] und
2. wenn sich ein T-800 nicht selbst zerstören kann (T2), dann wird es wohl der Oberboss Skynet auch nicht können. Skynet will überleben! Eine menschliche Eigenschaft, die Skynet den Sieg kostet.

ENDFAZIT {THEORIE DER ZEITKREISE}: John kann nur Kyle's Sohn sein, wenn die Zeit aus nebeneinander existierenden in sich geschlossenen Kreisen besteht. Ein Ausbrechen aus dem Kreis ist immer möglich. Der Kreis besteht weiter und dennoch wird aufgrund des Ausbruchs (Geschichtsänderung) ein neuer geschaffen, der seit dem Zeitausbruch relevant wird. Eine Rückkehr in den alten Kreis ist möglich, jedoch sind Zeitreisen in die Zukunft nur innerhalb des Zeitkreises in dem man sich gerade befindet möglich. Man kann sich in der Vergangenheit unendlich lange bewegen (mit der Zeitmaschine), solange man nicht in die Geschichte eingreift. Ein Eingreiffen lässt uns aus dem Zeitkreis ausbrechen und zugleich bildet sich ein neuer, von diesen Augenblick für den Ausbrecher relevanter Zeitkreis. Wenn wir nun von hier aus in die Vergangenheit reisen, so kehren wir zu dem Zeitkreis zurück, in dem das Jahr passiert ist. Diese Theorie impliziert nicht, dass die Zeit endlich ist. Man kann sein Schicksal selbst bestimmen. Verbindet man die einzelnen Abschnitte zusammen so entsteht eine gerade Linie = die von mir wahrgenommene Zeit. Die anderen Erreignisse in Kreisen, nach verlassen des Kreises bestehen weiter. Man muss nämlich so denken, als ob man in einer Welt ohne Zeit und Raum lebt und von oben hinunterschaut. Man kann sehen, was hätte sein können und wofür sich die Menschen entschieden haben.

Ein Beispiel: Wir befinden uns nun im Jahr 2004, kurz vor Ausbruch des Nuklearkrieges. Wenn wir nun eine Zeitmaschine hätten, dann können wir ins Jahr 1984 zurück und sehen, wie der T-800 aus ersten Teil zerquetscht wird. Ab da können wir nicht mehr ins Jahr 1985 des ersten Zeitkreises reisen, da dieser für uns nicht existiert [obwohl er existiert; hoffe ihr könnt mir noch folgen]. Wenn wir nun von dort ins Jahr 1997 reisen, so gibt es keinen Atomkrieg, da unser „Ich“ dies nicht mehr wahrnimmt. Wenn allerdings unser „Ich“, z.B. John Connor aus der zweiten Bahn (nicht der John Connor der 1995 die Bahn verliess), einen T-800 zurückschickt, dann kann er auch zurück ins Jahr 1984, aber nicht ins Jahr 1985 des ersten Zeitkreises. In das Jahr des ersten Zeitkreises kann nur der John Connor der im ersten Kreis geblieben ist. Wie ihr schon gemerkt habt, bedeutet dies, dass sobald wir den Zeitkreis verlassen und in den neuen treten, dieser sich sofort permanent fortschreibt (also feststeht), jedoch nicht unveränderbar ist. Wir können ihn durch Eingriffe aus der Zukunft ändern, aber auch durch Entscheidungen. Wenn wir uns nun entscheiden sollen, ob wir ins Kino gehen sollen oder nicht, so haben wir vor uns sofort zwei Wege. Diese Entscheidung beeinflusst nun unseren Zeitkreis. Wir können nicht wissen, was passieren würde, wenn wir nicht ins Kino gehen, falls wir uns entschieden haben ins Kino zu gehen und diese Entscheidung umgesetzt haben. Dies kann nur das andere Ich, welches aber für uns nicht existiert.

Eine solche Theorie kann also die Zeitreisen sehr gut erklären [hoffe, dass jemand meine Ausführungen verstanden hat ], aber zugleich bedeutet dies, dass es durchaus möglich ist, dass es jeden von uns –zig Millionen Mal gibt oder dass wir nur eine Illusion sind [Wir leben in der Matrix ]. Dies ist erforderlich, weil ansonsten die Existenz einer Person, wessen Mutter oder Vater aus der Zukunft stammen nicht gesichert ist (nach der Vernichtung von Cyberdyne im 2- Teil hätte John sich auflösen müssen, da Kyle Reese nie zurückgeschickt wird).

Viele Fans möchten, dass die Terminator-Saga soll damit endet, dass der T-800 ins Jahr 1984 zurückgeht. Wäre unlogisch, da es nun ein T-850 von CRS wäre und kein Cyberdyne Systems. Man müsste also von der Theorie der Zeitkreise ausgehen. Der vierte Teil müsste dazu dienen um die Geschehnisse von 2004 aufzuhalten. Dass heißt Zeitsprung zurück, als Sarah noch gelebt hat [siehe Nachsyncro-Vorschläge unten; z.B. ins Jahr 1999]. Dort wird CRS zerstört. Dann übernimmt Cyberdyne wieder die Entwicklung der Terminatoren. [Nebenbei wird dieser Mostow-Terminatorteil nur ein Anhängsel an die Saga]. Es gibt nun keine Notizen. Skynet entsteht aufgrund normaler Forschungen und wir kehren auf den Ur-Zeitkreis zurück (Grundlage für den 5ten Teil; Der Sieg 2029). Jetzt kann alles damit enden, wie Kyle und T-800 zurückgehen und T1 fängt wieder an. Aber um auszuschliessen, dass es nach dem 5ten Teil einen 6ten gibt, muss der „day after“ gezeigt werden. Jeder ist seines Schicksals Schmied – Wir haben uns dieses Schicksal selbst geschmiedet, durch unsere Neugier und den Drang nach Neuen. Die Zukunft ist das was man aus ihr macht. Somit könnte diese Botschaft erhalten bleiben und die, dann abgeschlossene, Saga eine Warnung sein, was passieren kann, wenn Menschen immer mehr Macht den Maschinen geben. à Wäre ein gelungenes THE END.

Mein Fazit: Wenn in T4 oder T5 keine Änderung bzgl. John's Herkunft auftaucht, dann kann seine Existenz nur durch die Theorie der Zeitkreise erklärt werden. Wenn er nicht der Sohn von Kyle Reese sein sollte, dann brauchen wir nichtmal nebeneinander existierende Bahnen. Skynet muss John [und wenn wir schon dabei sind, sollte T2 dann 1997 spielen, damit John's Alter glaubwürdig ist. Dann braucht man noch Nachsyncro im T3, da John jetzt ruhig 19 sein kann. Sarah stirbt dann im Jahre 2000, was ihre Rückkehr im T4 ermöglicht, wieder durch einen Zeitsprung vor ihren Tod, der ihren Tod verhindert und dann wieder in die Gegenwart, z.B. 2006 geht; wieso sollte es keine 2 Zeitsprünge geben? Sarah wird geheilt, John erfährt noch als Junge, dass Kyle nicht sein Vater ist...]. Und dann könnte man auf die „Zurück in die Zukunft“ und T2-Botschaft zurückgreifen: „Jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied!“. Das Logikproblem der Terminator-Filme besteht also nur in dem „John Connor Paradoxon“. Ich möchte noch hinweisen, dass wir überhaupt nicht wissen, ob John Connor Kyle's Sohn ist. Sarah glaubt „ja“, aber ist es möglich, dass Sarah ihren damaligen Freund nicht 2-3 Tage vorher getroffen hat und da schwanger geworden ist (sie wollten sich ja am Freitagabend wieder treffen, er konnte nicht, also ist sie alleine weggegangen; siehe T1). Eins ist sicher, Sarah war keine Jungfrau mehr, Kyle schon.

Ich war auch vom dritten Teil sehr enttäuscht, aber unter der Annahme obiger Theorie ist es denkbar. Es wird auf jeden Fall noch einen 4ten und 5ten Teil geben (leider ohne Arnie), aber der 5te Teil wird wahrscheinlich wieder von Cameron gemacht (der dann der bestverdiendne Regieseur der Welt sein wird; angeblich 30 Mio. US$ + 20% Gewinnbeteiligung) , so dass er dann auch seine eigenen Fehler und Mostows Fehler ausbessern kann, falls die im 4ten Teil keinen Blödsinn machen.
Dass eigentliche Problem ist, dass Terminator nie als Saga geplant war. Es sollte nur ein Film werden. Der erste Teil fängt damit an: „...doch die letzte Schlacht sollte nicht in der Zukunft stattfinden, sondern in der Gegenwart... HEUTE NACHT“. Wegen Überraschungserfolgs, wurde dann T2 gemacht, aber dies ergibt nur dann einen Sinn, wenn die Hand und der Chip aus dem Jahre 1984 nicht der Auslöser für den Bau von Skynet waren, sondern diesen nur beschleunigt haben. Ohne eine Fortsetzung schien T1 eine in sich abgeschlossene Geschichte. Für die Macher von BTTF war klar, dass BTTF weitergeht (siehe Ende).

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Final_Destination
Wow! Absoluter Wahnsinn!
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13.12.2004, 23:25 Uhr
13.12.2004, 23:25 Uhr hä?? 
hä?? 
Final_Destination
Wow! Absoluter Wahnsinn!

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ziemlich verwirend das ganze! mir raucht schon der kopf
aber ich glaube nach 2.maligem lesen kann ich dir schon etwas folgen!
klingt einleuchtend!
allerdings war nie von anfang an eine fortsetzung von BTTF geplant
das "to be continued...." wurde später eingefügt meines wissens und die szene am ende mit doc wo er wieder kommt war nur ein gag soweit ich weiss
aber das kann man ja alles hier auf dieser 1A Homepage*schleim* nachlesen
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Joey_Musaki
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26.02.2005, 01:01 Uhr
26.02.2005, 01:01 Uhr Theory acknowledged 
Theory acknowledged 
Joey_Musaki
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Sehr gut gemacht der Threadstart, Lob, Lob. Mit viel Liebe zum Detail und wohl durchdacht. Terminator hat mich auch schon von ersten Teil an begeistert. Da ist was dran an den Unstimmigkeiten, ist so gut wie jedem aufgefallen. So ganz kriegen die das nicht wirklich hin.
Mir gefällt die Annahme nur einer singulären Zeitlinie auch ganz und garnicht, verschiedene Zeitlinien durch Parallelkosmen und Gabelung des Zeitflußes ist auch meine favorisierte Theorie. Man kann im Nachhinein nichts in der Zeit verändern, aber neue Paralleluniversen abspalten, in denen Veränderungen sehr wohl stattfinden können. Die Existens unser einer in der gesamten Schöpfung bekommt dabei natürlich eine ganz neue Dimension. Lohnt sich darüber ruhig ein wenig zu philosophieren.
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