Muggenhorst Zeitreisender
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Rang: Fluxkompensator fluxuiert
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Im Gegensatz zu Jerry Bruckheimers albernem Krawallo-Spektakel "Armageddon" hält sich "Deep Impact" etwas zurück. Eigentlich recht interessanter Film, wären da nicht ein paar ganz erhebliche Schwächen. Wer bitte glaubt ernsthaft, dass sich die Bevölkerung, die nicht das große Bunkerlos gezogen hat, so relativ passiv in ihr Schicksal fügt? Erschwerend kommen noch ein bisschen Patrioten-Täterä (Ende des Raumschiffs) und zum Teil erschreckend schwache Schauspieler hinzu. Tea Leoni mag ja hübsch anzuschauen sein, aber Mrs. Duchovny zu sein, reicht nun auch nicht fürs große Kino. Und Elijah Wood agiert wie immer mit der Ausstrahlung eines Holzstapels. Wann sagt dem Kerl endlich mal jemand, dass "große Augen machen" kein Schauspielern ist?
Pluspunkte gibts für die Effekte am Ende des Films sowie für Morgan Freeman und Maximilian Schell. Eine 3 in meinen Augen.
(Dieser Beitrag wurde am 24.02.2005, 23:46 Uhr von Muggenhorst editiert.)
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