Mustang1985 Kfz-Mechaniker
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Rang: Fluxkompensator fluxuiert
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TimeCircuitDesigner schrieb: Als Berta Benz 1888 mit dem Motorwagen die erste Überlandfahrt machte, reichte das Benzin nicht, und sie kaufte welches in der Stadtapotheke von Wiesloch. Nun gab es in Hill Valley möglicherweise keine Apotheke, aber mit dem Zug hätte man ja sicher in eine Stadt mit einer Apotheke kommen können. Das dort erhältliche Benzin wäre sicherlich nicht für einen Sportwagen optimal gewesen, aber einen Versuch wäre es wohl Wert gewesen, eher jedenfalls, als der Fusel aus dem Saloon...
Das war kein Benzin sondern Ligroin.
Ligroin (auch Leichtbenzin oder Petroleumbenzin) ist eine leichtentzündliche Mischung verschiedener Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt zwischen 80 und 100 °C und einer Dichte von 0,69 g/cm³.
Eine früher siedende Mischung ist als Wundbenzin bekannt. Es ist ein besonders reines Leichtbenzin (Alkan-Gemisch) mit einen Siedebereich von ca. 40 - 60 °C. Wegen seiner fettlösenden Eigenschaften können damit Ölreste, aber auch Rückstände von Heftpflastern entfernt werden (daher der Name). Wundbenzin ist hochentzündlich!
Das Zeug wäre für die Heutigen Motoren nicht geeignet, da es Benzinleitungen verstopft und es sehr wahrscheinlich zu Frühzündungen führen würde. Also ungeeignet. Ausserdem wäre es nicht sehr Sicher gewesen.
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